Vom Bahnhof Übelbach bringt uns das Sammeltaxi "fluxmobil" bequem bis zu unserem Startpunkt beim Hubertuskreuz auf der Listenhöhe. Ab hier geht es per pedes weiter auf dem Wanderweg 534, auf dem wir gleich nach dem Hubertuskreuz den Hof eines ehemaligen Gasthauses durchqueren. Nach dem Schranken, der Radfahrer daran erinnert, dass auf dem Wanderweg Fahrverbot herrscht, folgen wir ein kurzes Stück der Forstraße, bis wir durch die rot-weiß-rote Markierung nach links oben auf den Waldweg geleitet werden. Ab nun geht es auf weichem Waldboden bergauf, bis wir zu einem Weidetor kommen. Wir überqueren die Weide, vorbei an dem sehr gepflegten "Wöllinger-Kreuz" weiter in westlicher Richtung, wo wir am Ende der Wiese wieder ein Weidetor passieren. Weiter gehts über eine verwachsene Forststraße auf der wir auch nach einer Weggabelung weiter Richtung Westen bleiben, die Markierung ist eindeutig erkennbar. Während wir auf dem gegenüberliegenden Bergrücken bereits zwei Hütten im Bermuda-Viereck erblicken, ändert sich die Wegbeschaffenheit ein wenig. Wir folgen nun einem steinigen von bemoosten Walboden gesäumten Pfad, mal durch dichteren dann wieder lichteren Wald. Das Weidetor umgehen wir linker Hand weiter auf dem ausgetretenen Pfad, die alte Markierung, die uns durch die Weide führen würde, ignorieren wir. Auf weichem Waldboden geht es nun weiter bis wir beim Thomas-Kreuz auf die Zufahrtsstraße zur Almhütte Plotscherbauer stoßen. Dort genießen wir den Ausblick zur Gleinalm mit freiem Blick auf den Roßbach- und Speikkogel und orientieren uns gleichzeitig an den auf einem alten Baumstamm angebrachten Wegtafeln und gönnen uns eine kurze Rast auf dem gemütlichen Bankerl inklusive Tisch unter dem Ahornbaum. Weiter geht es nun auf der Straße vorbei (oder auch mit einem kurzen Zwischenstopp) bei der Almhütte Plotscherbauer. Nach dem Parkplatz hinter der Hütte nehmen wir an der Weggabelung die linke, leicht ansteigenden Forstraße, passieren ein Weidetor (welches nicht immer geschlossen ist), folgen der Straße durch eine Rechtskurve, weiter leicht Bergauf. Nach dem relativ neuen Hochsitz rechts der Forststsraße kommen wir zu einer Weggabelung wo wir dem Straßenverlauf geradeaus weiter folgen, bis die Straße an einem Weidezaun endet und uns parallel zum Zaun ein kurzer Pfad bergauf bis zum Übertritt auf der "Moderer-Höhe" führt. Von dort oben eröffnet sich ein unerwartet weites Panorama über einige Berggipfel des Grazer Berglande bis zum Rennfeld und bei guter Sicht sogar zur Hohen Veitsch und gegenüberliegend zur Koralpe. Die angebrachten Wegweiser ermöglichen uns eine gute Orientierung. Über weichen Almboden wandern wir nun ab dem Überstieg nach rechts leicht bergab entlang des Wanderweges Nr. 11/532 weiter in Richtung Gmoaalm. Bei der Gmoaalm laden die Sonnenbankerl entlang der Hüttenmauer zu einer gemütlichen Rast ein. Um weiter ins Bermuda-Viereck einzutauchen gehen wir zunächst einige Schritte zurück zum Weidetor, das den Hüttenbereich von der Amwiese trennt und welches wier auch bei unserer Ankunft durchschritten haben, wobei der Wegweiser mit den gelben Tafeln für uns keine Bedeutung hat. Weiter geht es nach dem Weidetor parallel des Zaunes in Richtung Westen, bis wir unzählige lose Gesteinsbrocken liegen sehen, dort befindet sich auch ein "natürlicher Übertritt", wir steigen von Fels zu Fels über den Zaun. Auf der anderen Seite des Zaunes genießen wir den Ausblick auf die Landeshauptstadt Graz und folgen der Wiese leicht bergauf in Richtung Westen. Hinter dem Übertritt erblicken wir einen markanten Felsen - ein beliebtes Fotomotiv. Gleich nach dem Übertritt geht's links hinunter zum weichen Wiesen-Almboden-Weg, der uns leicht bergab, mit Blicken durch den Arzwaldgraben bis ins Murtal zu einem nächsten Übertritt bringt. Wir steigen über den Zaun und wandern über die Wiese bergab bis wir rechts unten am Waldrand wieder ein Weidetor samt Übertritt erspähen. Wir steigen darüber (oder öffnen und schließen das Tor) und befinden aus genau in der Kurve einer Forststraße. Wir nehmen die linke und folgen dieser ein ganz kurzes Stück bis wir gleich darauf auf selbstgestaltete Hinweistafeln stoßen, wir orientieren uns am Pfeil in Richtung "Schwoabauer" und verlassen die Forstraße auf einen Waldweg in Richtung Schwoabauer-Hütte bis zu einem Übertritt. Schon die Hütte im Blick, queren wir noch eine Viehweide bevor wir uns eine Rast und Einkehr beim "Schwoabauer gönnen". Weiter gehts nun hinter der Hütte an den WC-Anlagen vorbei zur Forstraße, in der Rechtskurve gehen wir gerade aus weiter, die Straße wird zu einem Wiesenweg und ein hölzerner Pfeil weist uns den Weg in Richtung "Moderer-Hütte", wir folgen ihm, passieren gleich darauf einen Überstieg und erblicken dann schon gleich die urige "Moderer-Hütte". Nach einem gemütlichen Stopp geht es weiter an den hinter der Hütte gelegenen WC-Anlagen vorbei, über einen Überstieg bis wir eine schottrige Forststraße erreichen, der wir nach rechts oben und dann weiter dem Straßenverlauf folgen. Die nächste Hütte die wir von der Forstraße aus erblicken ist in Privatbesitz, wir wandern immer den Verlauf der Forstraße entlang in bis wir nach einem Weidetor die Almhütte "Plotscherbauer" erreichen. Nun haben wir uns eine Einkehr verdient! Retour geht es auf dem gleichen Wanderweg Nr. 534 in Richtung Übelbach. Entweder wir lassen uns wieder mit dem fluxmobil bei bei der Haltestelle Hubertuskreuz abholen oder wir wandern auf dem gut markierten Wanderweg Nr. 534 hinunter ins Ortszentrum Übelbach. Für alle jene, die sich nach einem ausgiebigen Aufenthalt im Bermuda-Viereck lieber bei der Almhütte Plotscherbauer abholen lassen wollen: Auch hier gibt es eine flux-mobil-Haltestelle (GU1827 Kleintal-Plotscherbauer)