Tracht, Mundart, Tanz und Handwerk: Volkskultur ist in der Steiermark vielerorts erlebbar und hat im Alltag der Steirer ihren festen Platz.
Gleiches gilt auch für das Brauchtum im Grünen Herz Österreichs. Die unzähligen Bräuche sind in den Kreislauf der Natur eingebettet und begleiten so die Menschen in Stadt und Land durch die Jahreszeiten.
Die Eigenarten und Einzigartigkeiten der Steiermark kennen und lieben lernen: Volkskultur und Brauchtum sind ein außergewöhnlich schöner Teil davon, der vor allem in der Oster- und Weihnachtszeit bestaunt werden kann. Rund um diese christlichen Feste präsentiert sich auch das regionale Kunsthandwerk in all seiner Vielfalt. Die Traditionen der Steiermark weiterzugeben und gleichzeitig zeitgenössisch zu interpretieren – dieser Spagat gelingt übrigens nicht nur der Tracht, sondern auch der steirischen Sprache ...
Wer weiß, was Pless oder Ratschen sind? Es handelt sich um steirisches Brauchtum, so viel sei an dieser Stelle bereits verraten. Bräuche sind unmittelbar mit der Region und ihren Landschaften verbunden und markieren wichtige Zeitpunkte im Jahreskreislauf. Oft veranschaulichen überlieferte Geschichten, Tänze, Lieder oder besondere Gestalten liebgewonnene Traditionen.
Ob Fasching, Ostern oder Weihnachten: Vom Frühling bis zum Winter werden Bräuche und Traditionen wie das Maibaumaufstellen, der Almabtrieb, das Erntedankfest oder Adventmärkte in der Steiermark nach Herzenslust zelebriert.
Die Steiermark ist in ihrem volksmusikalischen Ausdruck genauso vielfältig wie in ihrer landschaftlichen Erscheinungsform: Alpine Regionen mit schroffen Felsen im Norden bilden mit dem größtenteils hügeligen und von Weinbaugebieten durchzogenen Süden ein überaus reizvolles Ganzes. Spannende Gegensätze, die man auch im Volkslied und in der instrumentalen Volksmusik spüren kann.
Interessant: Es gibt Aufzeichnungen von Volksliedern, Jodlern, Weisen und Instrumentalstücken , die gut 200 Jahre zurückreichen. Das zeigt, dass in der Steiermark schon sehr lang viel und gern gesungen und musiziert wurde. Bereits 1810 sprach sich Erzherzog Johann für eine breitangelegte Sammlung musikalischer Volkskultur aus. Allein das Steirische Volksliedarchiv verzeichnet heute rund 30.000 Handschriften.
Apropos heute: Die Steirische – eine diatonische – Harmonika nimmt mit ihrem typischen Klangbild eine zentrale Rolle in der instrumentalen Volksmusik ein. Alpenländische Volksmusik zeichnet sich durch einfache Dur-Melodik und eine parallele Zweistimmigkeit aus, unterstützt von einem Funktionsbass. All diese Kriterien erfüllt die Steirische Harmonika, die als Einzelinstrument, aber auch in verschiedensten Besetzungen eingesetzt wird.
Tipp: Weitere Informationen über die musikalische Volkskultur sowie volkskulturelle Veranstaltungen und Seminare hält das Steirische Volksliedwerk bereit.
Alles, was das Kultur-Herz begehrt: Inmitten beeindruckender Kulturlandschaften bieten im Umfeld zahlreiche Museen, Kulturveranstaltungen und mehr für einen unvergesslichen Urlaub mit kulturell-kulinarischer Begleitung.
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