Wanderung Etappe 20 Vom Gletscher zum Wein Südroute Bad Schwanberg - Eibiswald - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus/Leo Himsl Wanderung Etappe 20 Vom Gletscher zum Wein Südroute Bad Schwanberg - Eibiswald - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus/Leo Himsl

Etappe 20 Vom Gletscher zum Wein Südroute Bad Schwanberg - Eibiswald

Eine schöne aussichtsreiche Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" mitten durchs Schilcherland. Ziel der Tour ist Eibiswald, der Weitwanderknotenpunkt Österreichs. Nicht weniger als 3 Weitwanderwege des Alpenvereins - der Mariazeller Weg 06, der Südalpenweg 03 und der Nord-Süd Weitwanderweg 05 - sowie der Europäische Fernwanderweg E06, der von der Ostsee an die Ägäis führt, treffen sich hier.

In Eibiswald findet sich auch das Weitwandermuseum des Österreichischen Alpenvereins, das mit viel Liebe und Idealismus geführt wird. Es befindet sich im Lerchhaus, das am Oberen Platz von Eibiswald liegt und aus dem 16. Jahrhundert stammt. Das Museum besteht seit 1998 im Hoftrakt des Gebäudekomplexes und präsentiert basierend auf der "Sammlung Hermann" die Entstehungsgeschichte des Weitwanderns sowie den regionale Bezug zu diesem Thema. Carl Hermann, geboren am 28. Oktober 1918 in Wolfgruben bei Wies / Eibiswald war ein österreichischer Bildhauer, Kulturschaffender, Autor und Begründer des Nord-Süd-Weitwanderweges 05.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
Dezember

Tour in Zahlen

11,8 km
Strecke
4:00 h
Dauer
390 hm
Aufstieg
450 hm
Abstieg
601 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.

Von Bad Schwanberg aus geht es gleich zu Beginn unserer Etappe der Wanderroute"Vom Gletscher zum Wein" bergauf zum schön, mitten in einem Wald, gelegenen Schloß Limberg, das heute Jugend- und Ferienlager beherbergt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schloss Limberg 1244 als eine Burg mit dem Namen „Lindenperch“. Der heute noch existierende Baukörper stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Talseitig liegt eine Vorburg mit zentralem Torturm und zwei Ecktürmen an den Flanken, die mit dem Mittelbau durch Galerien verbunden sind. Mit dem Hauptschloss ist die Vorburg über Wehrmauern verbunden. Dazwischen verlief früher ein Graben, der von einer Brücke überspannt war. Der heutige Zugang jedoch führt über den Vorhof direkt in das Schloss, das aus einem viereckigen Bau mit einem rechteckigen Innenhof samt Pfeilerarkaden besteht. Von den einst prächtigen Räumen sind noch der Rittersaal, das „Bemalte Zimmer“ und ein Saal im Südtrakt erhalten.

Nun aber wieder zurück zu unserem Weg nach Eibiswald. Dieser führt uns auf den nächsten Kilometern stetig leicht bergauf durch einen schönen Wald zum höchsten Punkt der Wanderung auf 608 m Seehöhe, um gleich danach zum Gasthaus Hochmasser, einer Stempelkontrollstelle für alle Mariazell-Pilger, zu kommen. Gestärkt führt uns die gemütliche Tour immer leicht bergab zu den Weingärten rund um die Siedlung Oberkraß, wo wir auch auf Buschenschänken wie jenen der Familie Fürpaß treffen. Von Oberkraß geht es nach Unterkraß, wo wir uns rechts halten um nach Vordersdorf zu gelangen.

Ab hier geht der Weg noch einmal leicht bergauf über einen kleinen bewaldeten Hügel, der uns auf der anderen Seite, vorbei an schön gelegenen Weingärten, Bauern- und Einfamilienhäusern direkt nach Eibiswald bringt. Neben dem ÖAV Weitwandermuseum, den schönen alten Bürgerhäusern oder dem Lechhaus, das auch ein kleine feines Kulturzentrum beherbergt, findet sich hier auch ein weiterer Tipp: im Domaines Kilger Hasewend im Zentrum von Eibiswald können wir nicht nur bestens übernachten, sondern werden auch mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. So stellen wir uns einen Abschluss einer wunderschönen Wanderung vor bevor es auf der nächsten Etappe in den Naturpark Südsteiermark geht.

Im Thermen- & Vulkanland, der Oststeiermark, der Südsteiermark und der Erlebnisregion Graz öffnet die GenussCard bei Übernachtung in einem der Genusscard-Partnerbetriebe Tür und Tor zu über 280 Ausflugszielen. Unzählige dieser Genusscard-Ausflugsziele, deren Palette von kulinarischen Manufakturen über Badeseen bis zu Museen reicht, liegen direkt an der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein".

ÖBB oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store

Die Schnellbahnlinie S6/S61 verbindet Deutschlandsberg mit Graz. Somit sind Sie an den Hauptbahnhof in Graz angebunden, von wo Sie aus wieder zu den unterschiedlichsten Einstiegspunkten in die Tour - ob im Enns- oder Murtal - einfach und schnell gelangen können.

In Bad Schwanberg stehen zahlreiche Parkplätze zur Verfügung.

Wenn Sie sich einem Reiseveranstalter anvertrauen wollen, buchen Sie einfach bei Steiermark Touristik, dem offiziellen Reisebüro von Steiermark Tourismus: Tel. +43 316 4003 450, www.steiermark-touristik.com

Weitere Informationen:Steiermark Tourismus, Tel. +43 316 4003, www.steiermark.com

TV Südsteiermark, Tel. +43 5 7730, www.suedsteiermark.com

Gratis Pocket Card Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" finden Sie auf www.steiermark.com

Kompass WK224 Steirisches Weinland- Stainz, Sausal, Sulmtal, Leibnitz www.kompass.at

Freytag & Berndt WK411 Steirisches Weinland · Südwest Steiermark www.freytagberndt.at

Rother Wanderführer "Vom Gletscher zum Wein": auf 160 Seiten mit 80 Farbabbildungen 60 Höhenprofile, 60 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, zwei Übersichtskarten, GPS-Tracks zum Download, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung, ISBN 978-3-7633-4550-2, www.rother.de

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