Panoramatouren/Themenstraßen Pogusch - Zeller Staritzen - Seeberg - Touren-Impression #1 | © TV Hochsteiermark Panoramatouren/Themenstraßen Pogusch - Zeller Staritzen - Seeberg - Touren-Impression #1 | © TV Hochsteiermark

Pogusch - Zeller Staritzen - Seeberg

Teilweise geöffnet
Schotterstraße über den Rötzgraben

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
November
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
206,5 km
Strecke
6:00 h
Dauer
4044 hm
Aufstieg
4092 hm
Abstieg
1259 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Unsere Tour beginnen wir am Pogusch, am Parkplatz vor dem Wirtshaus Steirereck auf der (L123) in Richtung Turnau und Aflenz (Erdfunkstelle). Auf der Mariazellerstraße (B20) fahren wir durch den Seegraben. Vor Seewiesen liegen linker Hand zwei kleine Seen, umgeben von einer wirklich schönen Bergkulisse - den Aflenzer Staritzen! Es lohnt sich eine Pause einzulegen und durchzuatmen. Am Seeberg drängt sich eine Rast förmlich schon wieder auf. Dann führt die Strecke über acht Kehren über den Seebergsattel mit 1.246 Metern. Am interessantesten ist bei dieser gut ausgebauten Passstraße die kurze SW-Rampe mit ihren dicht aufeinander folgenden Kehren und weiter geht es über Gußwerk nach Mariazell.

Nach einem kurzen Besuch des Walfahrtsortes Mariazell (Motorradhotel: Weisser Hirsch) begeben wir uns auf die Weiterreise, welche uns auf der Hochschwabstraße (B24) über das Rotmoos, den Weichselboden und Gschöder (Achtung Straßenschäden) vorbei an der Wildwasserhochburg Wildalpen (Motorradhotel: Bergkristall) auf der Hochschwabstraße (B24) in Richtung Westen, vorbei an der sehenswerten Wasserlochklamm, dem Verlauf der Salza kurz vor Palfau (Motorradhotel: GH Eschau) führt.Linker Hand auf der Erlauftalstraße bis zur Kreuzung vor der Ortschaft Palfau (L714) /auf der Erlauftalstraße (B25) bleiben und dann fahren wir über Gams bis nach Hieflau, dort halten wir uns rechts Richtung Eisenerz, vorbei am Erzberg auf den Präbichl und durch das Vordernbergertal bis nach Trofaiach.In Trofaiach biegen wir linker Hand ab auf die Rötzstraße (teilweise Schotterweg), welcher wir durch den Rötzgraben bis nach Pichl–Grossdorf Kreuzung (L111) folgen. Weiter geht es auf der Vordernbergerstraße(B115) über St. Peter Freienstein (B115A) bis nach Leoben, auf der Proleberstraße  (L122) bis zur Bruckerstraße (B116) nach Bruck an der Mur und Hafendorf, wo wir links abbiegen in Richtung Parschlug.  Über St. Lorenzen im Mürztal führt uns die Poguschstraße (L123) zurück zum Ausgangsort.

Der Steirische Seeberg – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Übergang in Kärnten – liegt an der Mariazeller Bundesstraße B20 zwischen Gollrad (NO) und Seewiesen. Der Pass liegt am östlichen Ende des Hochschwab-Gebirges, zwischen den Aflenzer Staritzen und dem Hochanger, er liegt auf der Wasserscheide zwischen Mur und Enns.

Die StaritzenAm Fuße des Seeberges befinden sich vor Seewiesen zwei kleine Seen, umgeben von einer wunderschönen Bergkulisse - den Aflenzer Staritzen. Hier drängt sich eine Rast förmlich auf. Dann führt die Strecke durch acht Kehren über den Seebergsattel mit 1.246 Metern, was so manchen Knieschleifer lockt. Es geht an Gußwerk vorbei bis nach Rasing. Nach Rasing biegt man links ab, folgt der Grünauer Straße und der Zellerrain Straße bis zum Erlaufsee.

Mariazell ist eine Stadt in der nördlichen Obersteiermark nahe der niederösterreichischen Grenze mit rund 1500 Einwohnern. Sie liegt im Gerichtsbezirk Bruck an der Mur und im politischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Seit 1. Jänner 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Gußwerk, Halltal und Sankt Sebastian zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Mariazell“.

Mariazell ist durch die Gnadenstatue Magna Mater Austriae in der Basilika Maria Geburt mit Abstand der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs und darüber hinaus auch für viele Katholiken in den östlichen Nachbarländern von Bedeutung. Auch Wintersport wird in Mariazell groß geschrieben. Die Mariazeller Bürgeralpe hält aber auch im Sommer ihre Tore offen und lädt zum Kennenlernen ein.ErzbergRodeo

Das ErzbergRodeo ist ein seit 1995 jährlich im Mai oder Juni stattfindendes Motorradrennen am Erzberg bei Eisenerz (Steiermark) in Österreich und das größte seiner Art in Europa.

Die viertägige Veranstaltung besteht aus folgenden Einzelrennen:

  • Donnerstag: „2-Zylinder-Königsklasse“, zwei Läufe auf der Prolog-Strecke (2005 zum ersten Mal ausgetragen, etwa 60 Starter).

Seit 2008 wird am Donnerstag anstatt der Königsklasse, der Bewerb Rodeo-X EnduroCross ausgetragen und die 2-Zylinder Maschinen starten im Rahmen des normalen "Iron Road Prologs" in der Klasse "Desert-Bomber".

Im Zuge des Rodeo-X zeigen einige der weltbesten Motocrosser spektakuläre Stunts und halsbrecherische Sprünge. Seit 2009 findet im Rahmen dieses Donnerstagsprogrammes ein weiteres Side Event statt, der so genannte Rocket-Ride. Bei diesem Steilhangrennen, welches auf einem der Starthänge des Hare Scrambles ausgetragen wird, gehen 300 Fahrer an den Start um den 3-teiligen Hang in Bestzeit zu bezwingen. Die Top 48 Fahrer der Qualifikation treten danach in einem Ko-System in Gruppen von je 6 Fahrern an, von denen sich jeweils die besten 3 für die nächste Runde qualifizieren bis am Ende der Rocket Ride Champion feststeht.

  • Freitag und Samstag: je ein Lauf des „Iron Road Prologes“ auf einer ca. 13 km langen Schotterstrecke bis in die Nähe des Gipfels. Der Prolog ist gleichzeitig die Qualifikation für Sonntag. Hier wird in mehreren Klassen gestartet: Desert Bomber (Mehrzylinder-Enduros), Straßenmotorräder, Roller und Mopeds, Damenklasse, bis 2004 Standard-Singles (straßenzugelassene Einzylinder-Enduros) und seit 2004 Quads. Das Starterfeld ist auf 1500 Teilnehmer begrenzt. Die Starter gehen hier in 20 bis 40 Sekunden Abstand zwischen 9:00 Uhr und ca. 17:00 Uhr auf die Strecke.

Seit 2008 sind Starter aus über 40 Nationen am Start.

  • Sonntag von 12:00 bis 16:00: der Höhepunkt das „Red Bull Hare Scramble“. Die besten 500 des Prologs sind am Sonntag startberechtigt. Die Streckenführung wird jedes Jahr geändert. Für die etwa 35 km lange Strecke benötigen die Sieger üblicherweise zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Von den 500 Startern kommen selten mehr als 30 innerhalb des vier Stunden dauernden Rennens bis ins Ziel.

Für die strukturschwache Region ist das ErzbergRodeo ein wachsender Wirtschaftsfaktor, der nicht nur von der Lokalpolitik sondern auch vom Land Steiermark unterstützt wird.

Vom Veranstalter des Rennens werden weder Start- noch Preisgelder ausbezahlt. Erhalten die Top-Fahrer bei vergleichbaren Veranstaltungen bis zu 50.000 Dollar Startgeld, nehmen sie hier zum Nulltarif teil. Karl Katoch ist Veranstalter dieser internationalen Veranstaltung und gilt auch als dessen Urheber.

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