Tauch ein in die Natur im Hartberger Gmoos, Hartberg
Geöffnet
Europaschutzgebiet NATURA 2000. Naturgeschichte(n) hautnah erkunden. Das Hartberger Gmoos erzählt die Geschichte vom verlandeten See zur Erholungsoase im Süden der Stadt. Ein Themenweg gibt Einblick in einen ökologisch wertvollen Lebensraum.
Lage & Geschichte
In einer flachen Senke, auf einer Seehöhe von 319 bis 328 Metern, grenzt es unmittelbar an das bebaute Stadtgebiet der Bezirkshauptstadt Hartberg. Das Flachmoor entwickelte sich durch Verlandung des „Edelsees“, dessen Reste noch an den tiefsten Stellen zu finden sind. Die mittlere Seehöhe beträgt 324 m.
Typische Tiere des Hartberger Gmooses sind Grasmücken, Wasserrallen, Weißstörche, Insekten wie Schmetterlinge und Libellen, Frösche und Unken. Strukturiert wird das Gebiet durch Reihen und Gruppen von Erlen und Weiden (Alnus glutinosa, A. incana, Salix cinerea, S. fragilis). Am Safenbach finden sich Reste einer Hartholzau mit Eichen, Ulmen und Eschen (Quercus robur, Ulmus laevis, Fraxinus excellsior).
Das rund 65 ha umfassende Gebiet ist seit 1992 ein Naturschutzgebiet und wurde 2005 zum Europaschutzgebiet erklärt.
Karte & Downloads
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Weitere Informationen
- Ausgehend vom Hartberger Erholungszentrum (HERZ) gehen wir Richtung Süden an der Hartberghalle und der Hartberger Teppichfabrik Durmont vorbei zu den Bahngleisen der Thermenbahn, die von Wien über Wiener Neustadt, Aspang und Friedberg die Oststeiermark an das Eisenbahnnetz anknüpft,
- an der Eisenbahnkreuzung geht der rot-weiß-markierte Weg Nr. 12 zur Lorettokapelle links ab. Wir gehen gerade bis uns die Safen zwingt den Weg nach rechts zu folgen. Über die Brücke überqueren wir die Hartberger Safen zu den Safenauer Tennisplätzen,
- nach den Tennisplätzen folgen wir rechts dem Begleitweg der Safenauerstraße zum gemauerten Kapellenbildstock namens "Sankl Kreuz" und sind jetzt auch am gelb-weiß-markierten Wallfahrerweg von Maria Heiligenbrunn über St. Johann in der Haide nach Maria Lebing St. Stefan und Fieberbründl,
- ca. 300 Meter nach dem Kapellenbildstock verlassen wir die Safenauer Straße rechts und gehen an dem Hundeschulplatz vorbei zu den Fischteichen des Bezirkfischereivereines Hartberg,
- hier gehts weiter über 2 Brücken über die Brühl zum Ausblick Hartberger Gmoos auf der rechten Seite und links am Naturteich vorbei und rechts vorbei an den Tennisplätzen zurück zum Ausgangspunkt.
In den kleinen Teichen ist im November 2017 ein Biber eingezogen, die Spuren seiner Tätigkeiten sind leicht zu erkennen.
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Hartberger Gmoos in der Oststeiermark | © Oststeiermark Tourismus | Nicole Friesenbichler
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Hartberger Gmoos in der Oststeiermark | © Oststeiermark Tourismus | Bernhard Bergmann
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Gmoosweg in der Oststeiermark | © Oststeiermark Tourismus | Nicole Friesenbichler
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Gmoos mit Blick auf Hartberg und Ringkogel | © Oststeiermark Tourismus
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Hartberger Gmoos in der Oststeiermark | © Oststeiermark Tourismus | Bernhard Bergmann
Wie wird es die Tage
Hartberg (422m)
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