Wanderung Etappe 06: BergZeitReise Niederalpl - Hohe Veitsch - Neuberg an der Mürz - Touren-Impression #1 | © TV Hochsteiermark Wanderung Etappe 06: BergZeitReise Niederalpl - Hohe Veitsch - Neuberg an der Mürz - Touren-Impression #1 | © TV Hochsteiermark

Etappe 06: BergZeitReise Niederalpl - Hohe Veitsch - Neuberg an der Mürz

Rotsohler, Teufelsteig und andere finstere Gestalten

Alpine Bergwanderung mit steileren Wegabschnitten. Auf der Hochfläche der Hohen Veitsch ist bei Schlechtwetter die Orientierung nicht ganz einfach, bei Gewitter sollte das Gebiet gemieden werden (Abbruch)!

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
24,0 km
Strecke
8:00 h
Dauer
1070 hm
Aufstieg
1560 hm
Abstieg
1977 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Der Start für diese Etappe befindet sich auf der Südseite der Niederalplstraße. Beim markanten Hinweisschild 'Naturpark Mürzer Oberland' wandern Sie, dem gut erkennbaren Steig folgend, zunächst in einigen Kehren durch Wald aufwärts, ehe es linkshaltend und eher flach ansteigend durch einen Holzschlag in Richtung Sohlenalm geht. Zuletzt steigt der Steig in einer Rechtskurve wieder etwas an, bevor Sie die aussichtsreiche Sohlenalm erreichen. Nach dem Überqueren der Alm folgen Sie dem Weg 05 immer am Südwesthang des Wildkamm entlang und zum Schluss durch eine grabenartige Rinne etwas steiler bis zur malerischen Gingatzwiese. Hier sind Sie schon mitten im Reich des sagenhaften Rotsohlers, einer unheimlichen Verwandtschaft des Krampus. Bei der Kreuzung (Hinweistafel) genau nach Süden  und dann Südwesten bis zum großen Gipfelkreuz der Hohen Veitsch weiter aufsteigen.
Bis hierher dauert der Anstieg vom Niederalpl etwa 4 Stunden.

Sollte das Wetter eher ungünstig sein, können Sie bei der Gingatzwiese in südlicher Richtung bis zur Hochfläche aufsteigen und dort, ohne Gipfel, fast genau in Richtung Osten linkshaltend über die Seebodenhütte in Richtung Kleinveitschalm weiterwandern.

Vom Gipfel der Hohen Veitsch steigen Sie entweder in 20 Minuten zum Graf-Meran-Haus ab oder wenden sich nach Osten, um über die Hochfläche zur Kleinveitschalm weiterzugehen. Eher gemütlich geht es nun in einem stetigen Auf und Ab, zuletzt durchgehend bergab, über die Hochfläche, durch ausgedehnte Latschenfelder und über Almwiesen zum Ramkogel und weiter zu den Hütten auf der Kleinveitschalm (im Sommer bewirtschaftet). Vom Ramkogel kann man übrigens in rund 15 Gehminuten nach Norden wandernd die im Sommer ebenfalls bewirtschaftete Ebenhütte erreichen.
Vom Gipfel der Hohen Veitsch bis zu den Hütten auf der Kleinveitschalm dauert es etwa 2 Gehstunden.

Ab nun geht es fast immer entlang eines meist bewaldeten Geländerückens entlang des Weitwanderweges 01 zum Karoluskreuz und, ab hier wieder bergauf, zum Veitschbachtörl. Diese markante Wegkreuzung ist mit zahlreichen Hinweisschildern ausgestattet. Die BergZeitReise verläuft ab hier zuerst sehr steil und dann eher gemütlich nordöstlich bergab durch oft recht dichten Hochwald über die Arzbachhöhe und die sehenswerte Sieberwarte nach Neuberg an der Mürz.
Nächtigungsmöglichkeiten:
www.muerzeroberland.at

Taxidienst:
www.naturparktaxi.at

Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe:
Sieberwarte

Graf-Meran-Haus, Schutzhütte auf der Hohen Veitsch

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie:Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden.Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

Parkmöglichkeiten am Niederalpl ausreichend vorhanden

www.bergzeitreise.at

  • Wanderkarte Hochsteiermark mit der BergZeitReise erhältich beim Tourismverband Hochsteiermark
  • Kompass WK212 Hochschwab, Mariazell, Eisenwurzen
  • Freytag &Berndt WK41 Hochschwab · Veitschalpe · Eisenerz · Bruck an der Mur 
  • Wanderführer "BergZeitReise", erhältlich im Webshop HOCHsteiermark, in den Büros und Infopoints der Hochsteiermark sowie im gut sortierten Buchhandel um EUR 19,90. 

Galerie

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