Wanderung Etappe 14 Vom Gletscher zum Wein Südroute Tonnerhütte Zirbitzkogel - Obdach - Touren-Impression #1 | © Tourismusverband Region Murau Wanderung Etappe 14 Vom Gletscher zum Wein Südroute Tonnerhütte Zirbitzkogel - Obdach - Touren-Impression #1 | © Tourismusverband Region Murau

Etappe 14 Vom Gletscher zum Wein Südroute Tonnerhütte Zirbitzkogel - Obdach

Es geht auf einen der schönsten Aussichtspunkte der Ostalpen, auf den Zirbitzkogel. Bei dieser Etappe überschreiten wir den markanten Gipfel in den Seetaler Alpen und wechseln vom Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen in das Zirbenland mit dem idyllisch gelegenen Ort Obdach, Heimat der ehemaligen Skirennläuferin und 3-fachen Weltmeisterin Renate Götschl.

Die Zirbe ist Namensgeber und auch landschaftsprägend für diese Region. Diese edle Baumart ist seit der letzten Eiszeit im Alpenraum heimisch. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit wird sie auch als "Königin der Alpen" bezeichnet. Das Zirbenholz ist das leichteste aller heimischen Nadelholzarten, besonderes kennzeichen sind die zahlreichen dunklen Äste. Wegen ihrer besonderen Struktur und Eigenschaften wird die Zirbe auch gerne als Material bei Einrichtungen verwendet. Zudem hat die Zirbe nachweislich positive Effekte auf die Gesundheit.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
März
März
April
Oktober
November
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
17,0 km
Strecke
7:00 h
Dauer
830 hm
Aufstieg
1550 hm
Abstieg
2396 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.

Bevor wir starten sollten wir den Seniorchef des Hauses, Reinhard Ferner, nach Tipps entlang der Route fragen, denn er hat sicherlich den richtigen Tipp für jeden von uns parat. Möglicherweise gibt es niemanden, der das Wandergebiet rund um den Zirbitzkogel und die Wünsche der Gäste kennt wie er. Von Beginn an geht es bergauf auf unserer Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" mit Zwischenstation am Zirbitzkogel mit seinem Schutzhaus nur etwa 20 Höhenmeter unterhalb des Gipfelkreuzes. Durch ein Waldstück und über Wiesen sowie einem kurzen Stück auf einem Forstweg gelangen wir bald auf die Herterhöhe, einem wunderschönen Aussichtsplatz auf die Murtaler Bergwelt. Die Aussichtsplattform lädt auch zu einer ersten Rast ein, die jedoch nicht zu lange dauern sollte, denn es wartet ja noch der Gipfel des Zirbitzkogel auf uns.

Wir halten uns geradaus und wandern hier oberhalb der Baumgrenze zum Höhenrücken, wo wir linker Hand nach wenigen Metern den 2.396 m hohen Zirbitzkogel mit seinem Schutzhaus (Tel. +43 664 9140283) erreichen. Sein Name leitet sich nicht, wie vielfach angenommen wird, von den Zirben ab, sondern vom slowenischen zirbiza, das mit Rote Alm übersetzt werden kann und auf die häufig vorkommende Rostblättrige Alpenrose, auch Almrausch genannt, hinweist. Das Gebiet des Zirbitzkogel ist nicht nur Teil des Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen, sondern mittlerweile auch als Natura 2000 Europa Schutzgebiet ausgewiesen.

Nach dem Besuch des Gipfels und einer wohlverdienten Einkehr im Schutzhaus führt unser Weg weiter Richtung Westen um auf dem Weg 320 zur Waldheimhütte (Tel. + 43 3578 8205) zu gelangen. Diese beliebte urigen Hütte ist von Obdach, unserem Zielort, auch über eine schöne Panoramastraße erreichbar. Der weitere Weg führt uns nun noch über wunderschöne Wiesen, vorbei an idyllisch gelegenen Bauernhöfen und durch Schatten spendende Wälder, die wir insbesondere im Hochsommer bei einer Wandertour zu schätzen wissen, direkt nach Obdach, unserem heutigen Etappenziel. Im Informationsbüro können wir uns auch schon Tipps für die nächste Etappe, die uns aufs Salzstiegl führt, holen.

Bitte beachten Sie, dass fallweise auch Schutzhütten Ruhetage haben. Eine gute Planung ist daher unbedingt notwendig, da durch mögliche Ruhetage Teilabschnitte nur an gewissen Wochentagen erwandert werden können.

ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store

Bei der Tonnerhütte steht ein Parkplatz für Wanderer zur Verfügung.

Wenn Sie sich einem Reiseveranstalter anvertrauen wollen, buchen Sie einfach bei Steiermark Touristik, dem offiziellen Reisebüro von Steiermark Tourismus: Tel. +43 316 4003 450, www.steiermark-touristik.com

Weitere Informationen:Steiermark Tourismus, Tel. +43 316 4003, www.steiermark.com

TV Region Murau, Tel. +43 3532 2720, www.regionmurau.at

TV Erlebnisregion Murtal, Tel. +43 3572 26600, www.murtal.at

Gratis Pocket Card Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" finden Sie auf www.steiermark.com

Kompass WK219 Lavanttal, Saualpe, Koralpe www.kompass.at

Freytag & Berndt WK212 Seetaler Alpen · Seckauer Alpen · Judenburg · Knittelfeld www.freytagberndt.at

Rother Wanderführer "Vom Gletscher zum Wein": auf 160 Seiten mit 80 Farbabbildungen 60 Höhenprofile, 60 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, zwei Übersichtskarten, GPS-Tracks zum Download, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung, ISBN 978-3-7633-4550-2, www.rother.de

Galerie

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