Schneeschuh Schneeschuhwanderung - Lavantursprung von der Waldheimhütte - Touren-Impression #1 | © Weges OG Schneeschuh Schneeschuhwanderung - Lavantursprung von der Waldheimhütte - Touren-Impression #1 | © Weges OG

Schneeschuhwanderung - Lavantursprung von der Waldheimhütte

Geschlossen
Im glitzernden Winterwald führt die Schneeschuhwanderung vom Parkplatz Waldheimhütte zum Ursprung der Lavant. Stille, verschneite Landschaften und weite Ausblicke begleiten den Weg. Eine gemütliche Tour für Naturliebhaber, die Ruhe und frische Bergluft suchen – ein unvergessliches Erlebnis im Murtaler Winterparadies.

Unterwegs im Zirbenland: Eine gemütliche Schneeschuhwanderung mit angenehmen Auf- und Abstiegen und schönen Aussichten erwartet uns hier auf der Ostseite der Seetaler Alpen in der Erlebnisregion Murtal. Das Ziel der Wanderung ist ein breites, weichgeformtes Kar inmitten der beeindruckenden Bergkulisse der Seetaler Alpen. Die Waldheimhütte ist Sommer wie Winter ein bekannter und beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Von hier gibt es mehrere schöne Schneeschuhwanderungen, so auch eine Hüttenwanderung zum Alpengasthof Sabathy, oder die Wanderung auf den Zirbitzkogel. Wir durchwandern einen großen Zirbenbestand, der auch namensgebend für die Region Zirbenland war. Man sollte sich die Zeit nehmen, die bizarren Wuchsformen der Zirben, die durch Wind und Wetter entstanden sind, genauer zu betrachten. Eine Wanderung ganz nach dem Motto: Zirbe, Zirbitz, Zirbenland – ein wunderbares Schneeschuhgebiet, das viel verspricht und es auch hält.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
8,7 km
Strecke
4:00 h
Dauer
389 hm
Aufstieg
389 hm
Abstieg
1917 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Wien (ca. 2,5–3 Stunden):

  1. Fahren Sie auf der A2 Richtung Graz.

  2. Wechseln Sie bei der Ausfahrt 161-Knoten St. Michael auf die S36 Richtung Judenburg.

  3. Nehmen Sie die Ausfahrt Zeltweg-Ost/Obdach.

  4. Folgen Sie der B78 Obdacher Straße bis Obdach.

  5. Im Ortszentrum biegen Sie Richtung Amering/Waldheimhütte ab.

  6. Folgen Sie der Bergstraße bis zur Waldheimhütte (Parkmöglichkeiten vorhanden).

Von Graz (ca. 1,5 Stunden):

  1. Fahren Sie auf der A9 Richtung Linz/Salzburg.

  2. Bei der Ausfahrt 161-Knoten St. Michael wechseln Sie auf die S36 Richtung Judenburg.

  3. Nehmen Sie die Ausfahrt Zeltweg-Ost/Obdach.

  4. Fahren Sie auf der B78 bis Obdach.

  5. Im Ort biegen Sie Richtung Amering/Waldheimhütte ab.

  6. Folgen Sie der Bergstraße bis zur Waldheimhütte.

Von Salzburg (ca. 3 Stunden):

  1. Fahren Sie auf der A10 Richtung Villach.

  2. Bei der Ausfahrt 63-Altenmarkt wechseln Sie auf die B320 Richtung Radstadt/Schladming.

  3. Weiter über Schladming nach Liezen.

  4. Wechseln Sie auf die A9 Richtung Graz.

  5. Bei der Ausfahrt 161-Knoten St. Michael auf die S36 Richtung Judenburg.

  6. Nehmen Sie die Ausfahrt Zeltweg-Ost/Obdach.

  7. Folgen Sie der B78 nach Obdach.

  8. Im Ort Richtung Amering/Waldheimhütte abbiegen.

  9. Der Bergstraße bis zur Waldheimhütte folgen.

Wir starten bei der Waldheimhütte (1), 1614 m, und folgen den gelben Wegweisern in Richtung Türkenkreuz – Wildsee, Weg Nr. 321. Der Forstweg führt zu Beginn durch den Wald, wobei wir immer wieder an schönen, freien Flächen mit Ausblick vorbeikommen. Nach ca. 1,5 km erreichen wir den Rastplatz „Maria in der Zirbe“ (2), 1720 m. Der Weg ist eindeutig markiert und erkennbar. Im waldfreien Bereich orientieren wir uns entlang des Zaunes, bis zum Kreuzungspunkt Türkenkreuz (3), 1839 m. Direkt beim Kreuz hat man einen schönen Blick auf den 2396 m hohen Zirbitzkogel und das Schutzhaus (rechts vom Gipfel). Weiter geht es in Richtung Wildsee, d.h. wir gehen hier gleich in den Wald hinein und rechts leicht bergab. Die „Volksbank-Murtal Genuss-Tour-Tafeln“ lassen uns den Einstieg erkennen. Wir wandern im Wald einen Hohlweg bergab, bis wir eine Lichtung bzw. Wiesenfläche erreichen. Auf der rechten Seite geht es weiter und in Folge entlang eines breiten Weges wieder bergauf bis zur Köhlerhütte (4), 1855 m. Diese Selbstversorgerhütte vom Alpenverein eignet sich als nettes Jausenplatzerl. Der Weg führt unterhalb der Köhlerhütte weiter. Gleich nachdem wir ein Tor passiert haben, zeigt uns eine gelbe Hinweistafel den Weg nach rechts in Richtung Lavantsee. Ab nun wird die Orientierung etwas schwieriger, da die Sommermarkierungen an den Steinen nicht oder kaum zu sehen sind. Es geht in einer Linie leicht bergauf, wobei wir vom Hang rechter Hand genügend Abstand halten. Über der Waldgrenze eröffnet sich das vor uns liegende, weitläufige Kar unterhalb des Lavantsees. Wir bleiben auf der rechten Seite der ebenen Fläche, bis wir den kleinen Wasserfall und somit unser Ziel des Lavantursprungs (5), 1900 m, erreichen. Wichtig ist auch hier, genügend Abstand zu den Steilhängen zu halten. Der Abstieg kann gleich der Aufstiegsroute erfolgen, oder aber man hält sich leicht bergab entlang der Talsohle, bis man wieder die Baumgrenze auf ca. 1850 m erreicht, um dann nach links in Richtung Köhlerhütte weiterzugehen. Von der Köhlerhütte (4), 1855 m, folgen wir dem Weg leicht bergauf in Richtung Waldheimhütte. Beim nächsten gelben Wegweiser verlassen wir den Weg in Richtung Waldheimhütte und halten uns links in Richtung Rothaidenhütte. Nun geht es auf einer Straße (auch im Winter meist erkennbar) über den freien Hang leicht bergauf und in weiterer Folge eben dahin, bis wir die präparierte Radrakspur (6), 1910 m, in Richtung Zirbitzkogel kreuzen. Diesem Weg, mit Schneestangen markiert, folgen wir nun bergab bis zum Ausgangspunkt.

Es wird empfohlen Kleingeld für den Parkautomaten bei der Waldheimhütte mitzunehmen. 

Eine öffentliche Anreise zu dieser Tour ist leider nicht möglich.

  • Empfehlung: Anfahrt mit dem Auto oder Fahrgemeinschaften bilden.

Es sind genügend Parkplätze bei der Waldheimhütte vorhanden. 

Anfahrt zum Parkplatz

Waldheimhütte, Tel.: +43 3578 8205, 8742 St. Anna am Lavantegg, Lavantegg 57,

Weitere Informationen zur Region finden Sie außerdem auf - www.murtal.at 

Sarcletti S., Zienitzer E., (2. Auflage 2018): Schneeschuhführer Steiermark – Vom Dachstein bis zum Steirischen Weinland. Bergverlag Rother GmbH, München, S. 176.

Schneeweiß C., (2012): Schneeschuhgehen – Praxiswissen vom Profi zu Ausrüstung, Technik und Sicherheit. Bruckmann Verlag GmbH, München, S.192

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