Schneeschuh Schneeschuhtour vom Alpengasthof Sabathy auf den Zirbitzkogel - Touren-Impression #1 | © Weges OG Schneeschuh Schneeschuhtour vom Alpengasthof Sabathy auf den Zirbitzkogel - Touren-Impression #1 | © Weges OG

Schneeschuhtour vom Alpengasthof Sabathy auf den Zirbitzkogel

Geschlossen
Vom Alpengasthof Sabathy über die Rothaidenalm auf den höchsten Gipfel der Seetaler Alpen in der Erlebnisregion Murtal.

Diese Schneeschuhtour auf der Ostseite der Seetaler Alpen in der Erlebnisregion Murtal führt vom Alpengasthof Sabathy über die Linderhütte und einen breiten Bergrücken oberhalb der Rothaidenhütte zum höchsten Punkt der Seetaler Alpen, dem Zirbitzkogel auf 2396 m Seehöhe. Beim Auf- und Abstieg wird man von einer wunderbaren Aussicht auf die Gipfel der Seetaler Alpen, auf die Stubalpe, die Seckauer Alpen und das Judenburg-Knittelfelder Becken begleitet. Die Wanderung ist von der Orientierung her abschnittsweise etwas anspruchsvoller und somit bei Schönwetter zu empfehlen. Der Zirbitzkogel mit dem nur 20 Höhenmeter darunter liegenden Schutzhaus ist im Winter mit Schneeschuhen ein echtes Highlight, die nötige Kondition und alpine Erfahrung vorausgesetzt. Die Winde können in den Seetaler Alpen sehr kräftig und eisig sein und das wiederum kann eine Wanderung, die ca. 2/3 im waldfreien Gebiet verläuft, sehr anstrengend und mühsam machen. An schönen Wochenendtagen sind am Zirbitzkogel zahlreiche Skitourengeher und Schneeschuhwanderer unterwegs, mitunter auch, da man hier im Winter auf 2376 m Seehöhe ein geöffnetes Schutzhaus vorfindet. Wer sicher sein will, ob das Schutzhaus offen hat oder nicht, sollte sich telefonisch beim langjährigen Hüttenwirt Werner, oder bei der Waldheimhütte informieren.


Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
12,9 km
Strecke
5:30 h
Dauer
793 hm
Aufstieg
793 hm
Abstieg
2394 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Wien (ca. 2,5–3 Stunden):

  1. Fahren Sie auf der A2 Richtung Graz.

  2. Bei der Ausfahrt 161-Knoten St. Michael auf die S36 Richtung Judenburg/Knittelfeld wechseln.

  3. Nehmen Sie die Ausfahrt Zeltweg-West/Obdach.

  4. Fahren Sie auf der B78 Obdacher Straße nach Obdach.

  5. Im Ort der Beschilderung zur Sabathyalm folgen.

  6. Über die Bergstraße fahren Sie bis zum Alpengasthof Sabathy (Parkmöglichkeiten vorhanden).

Von Graz (ca. 1,5 Stunden):

  1. Fahren Sie auf der A9 Richtung Linz/Salzburg.

  2. Bei der Ausfahrt 161-Knoten St. Michael auf die S36 Richtung Judenburg/Knittelfeld wechseln.

  3. Nehmen Sie die Ausfahrt Zeltweg-West/Obdach.

  4. Fahren Sie auf der B78 bis Obdach.

  5. Dort der Beschilderung zur Sabathyalm folgen.

  6. Über die Bergstraße gelangen Sie zum Alpengasthof Sabathy.

Von Salzburg (ca. 3 Stunden):

  1. Fahren Sie auf der A10 Richtung Villach.

  2. Bei der Ausfahrt 63-Altenmarkt wechseln Sie auf die B320 Richtung Radstadt/Schladming.

  3. Weiter über Schladming nach Liezen.

  4. Wechseln Sie auf die A9 Richtung Graz.

  5. Bei der Ausfahrt 161-Knoten St. Michael fahren Sie auf die S36 Richtung Judenburg/Knittelfeld.

  6. Nehmen Sie die Ausfahrt Zeltweg-West/Obdach.

  7. Folgen Sie der B78 nach Obdach.

  8. Im Ort Abzweigung Sabathyalm nehmen und der Bergstraße bis zum Alpengasthof Sabathy folgen.

Am Parkplatz des Alpengasthofes Sabathy (1), 1620 m, können wir uns zunächst auf einer Wandertafel einen guten Überblick über das Wandergebiet verschaffen. Vorbei an der naheliegenden Herz-Jesu-Kapelle halten wir uns in Richtung Lindertal (Zirbitzkogel-Lindertalweg 316). Der Forstweg ist leicht ansteigend und verläuft bis zur Linderhütte durchgehend im Wald. Bei der Linderhütte (2), 1730 m, verlassen wir die Forststraße und gehen links den Wanderweg mit der Markierung 47 hinein. Der Weg führt vorerst leicht bergab, über eine Brücke, um uns gleich danach ein kurzes Stück steil bergauf zu leiten. Wir orientieren uns an den Wegmarkierungen und erreichen alsbald eine Forststraße, der wir nun ca. 0,8 km, bis zum Kreuzungspunkt (3) auf den Zirbitzkogel, folgen. Nun halten wir uns in einer Linie bergauf über diesen freien Bergrücken. Als kleine Orientierungsstütze dient ein Zaun, der über eine längere Distanz zu sehen ist und den wir sozusagen rechts liegen lassen. Alsbald erkennen wir unser Ziel, den Zirbitzkogel mit dem Schutzhaus, in der Ferne. Die Steigung wird immer geringer und bevor es fast eben wird, kommen wir zu einer präparierten Radrakspur, die uns am Wegpunkt Kote (4), 2181 m, vorbeiführt. Nun sind es nur noch 200 Höhenmeter und sieben Kurven, bis wir das Helmut-Erd-Schutzhaus oder auch Zirbitzkogel-Schutzhaus (5), 2376 m, genannt, erreichen. Das Gipfelkreuz und die Orientierungstafel des Zirbitzkogels (6), 2396 m, ist nur wenige Minuten entfernt. Nach der wohlverdienten Pause folgen wir beim Abstieg der Aufstiegsroute zurück zum Alpengasthof Sabathy (1).

Eine weitere Wanderung vom Alpengasthof Sabathy ist im Rother Schneeschuhführer Steiermark unter Tour 13 „Hüttenwanderung Seetaler Alpen“ zu finden. 

Eine öffentliche Anreise zu dieser Tour ist leider nicht möglich.

  • Empfehlung: Anfahrt mit dem Auto oder Fahrgemeinschaften bilden.

Gebührenpflichtiger großer Parkplatz beim Alpengasthof Sabathy.

Anfahrt zum Parkplatz

Alpengasthof Sabathy, Tel.: +43 3578 8230, Granitzen 32, 8742 Obdach,www.alpengasthof-sabathy.at

Waldheimhütte, Tel.: +43 3578 8205, , Lavantegg 57, 8742 St. Anna am Lavantegg

Zirbitzkogel-Schutzhaus (offiziell Helmut-Erd-Schutzhaus), Tel:  +43 3578 8205 oder +43 664 9140283, 8742 Obdach, Granitzen 41, Weitere Infos (1) 

Geöffnet im Winter bei entsprechender Schnee- und Wetterlage an Wochenenden und während der Winterferienwochen. Der Wirt gibt gerne telefonisch Auskunft über die Öffnungszeiten. Ein Winterraum ist ganzjährig geöffnet, bietet jedoch keine Heiz- und Kochgelegenheit.

Freytag & Berndt (2017): Seetaler Alpen, Seckauer Alpen, Judenburg, Knittelfeld. WK 212 Wander-, Rad-, Freizeitkarte; 1:50000

Weitere Informationen zur Region finden Sie außerdem auf - www.murtal.at 

Sarcletti S., Zienitzer E., (2. Auflage 2018): Schneeschuhführer Steiermark – Vom Dachstein bis zum Steirischen Weinland. Bergverlag Rother GmbH, München, S. 176 

Schneeweiß C., (2012): Schneeschuhgehen – Praxiswissen vom Profi zu Ausrüstung, Technik und Sicherheit. Bruckmann Verlag GmbH, München, S.192

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