Skitour Kerschkern, Traumtour im Triebental - Touren-Impression #1 | © Erlebnisregion Murtal Skitour Kerschkern, Traumtour im Triebental - Touren-Impression #1 | © Erlebnisregion Murtal

Kerschkern, Traumtour im Triebental

Die Tour führt zuerst über die Forstraßen und flachen Almböden mit herrlicher Kulisse. Das steiler werdende Gelände mündet im steilen Gipfelhang.

Die Tour auf den Kerschkern ist eine der anspruchsvollen Touren im Triebental. Mehr als 1000 Höhenmeter sind zu bewältigen. Obwohl die Tour meist über sanfte Almböden führt, sind die steilen Hänge, die das Kar rechts und links begrenzen, nicht außer Acht zu lassen. Egal, welche Route man wählt, der letzte Hang zum Gipfel hat deutlich über 30° und geht nit ohne gute Spitzkehrentechnik. Eine herrliche Kulisse begleitet den Tourengeher schon während des Aufstiegs: der Hahnenkamm gibt immer ein eindrucksvolles Fotomotiv ab. Die Aussicht am Gipfel ist überwältigend, nur wenige Berge in der Region übertrumpfen den Kerschkern in der Höhe. 

Die Abfahrt vom Kerschkern erfolgt je nach Verhältnissen auf verschiedenen Varianten. Großes Vergnügen bereitet eine Firnabfahrt vom Kerschkern im März. 


Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
4,9 km
Strecke
3:00 h
Dauer
1024 hm
Aufstieg
4 hm
Abstieg
2225 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

von Norden

Auf der A9, der Pyhrnautobahn, Ausfahrt Trieben wählen. Von dort auf der B 114 in Richtung Judenburg nach Hohentauern fahren. Nach 6 Km Abzweigung nach links in das Triebental. Der Straße bis zum Ende zur Bergerhube folgen.

von Süden

Über die S36, der Murtalschnellstraße nach Judenburg, weiter auf der B 317 bis zur Abzweigung der B114 Richtung Liezen. Dem Straßenverlauf bis Hohentauern (etwa 35 Km) folgen.  3 Km Richtung Trieben fahren. Auf der rechten Seite in das Triebental abbiegen.  Der Straße bis zum Ende zur Bergerhube folgen.

Von der Bergerhube folgt man der Forststraße in südöstlicher Richtung. Nach einerLinkskurve geht es über eine Brücke, danach zweigt der Weg nach rechts ab (gerade aus geht es zur Moaralm). Man bleibt bis etwa 1300m auf der Forstraße und gelangt an eine Wegkreuzung. Entweder man folgt der linken Straße oder man geht geradeaus, einer Abkürzung, die nach kurzer Zeit wieder in die Forststraße mündet. Der Straße folgend, erreicht man ein Bach, den man ohne Probleme aber meistens ohne Schi überquert. Nun ist eine große Wiese erreicht. Man geht taleinwärts und befindet sich schon im Talboden der Schaunitzalm. Rechts und links wird das Kar durch steile Flanken begrenzt, auch Lawinengänge befinden sich auf beiden Seiten des Kars. Die Tour ist daher nur bei günstigen Lawinenverhältnissen zu machen. Man folgt dem Talboden, der bei etwa 1700m steiler wird. Das Tal, dem man folgt, dreht sich leicht nach links. Kurz unter dem Schaunitztörl auf etwa 1900m dreht sich die Route Richtung Nord. Man steigt in der steilen Mulde oder links davon auf dem leichten Rücken steil und mir einigen Spitzkehren auf. Bald wird das Gelände flacher und nach wenigen Metern wird der Gipfel erreicht.

Abfahrt wie Aufstieg.

Bei guten Verhältnissen in den Rinnen oder über die steilen Flangen im NW des Gipfels in den Talboden hinab.

Im Firn sind die Hänge im W und NW des Gipfels gut.

Schaunitztörl: Ziel bei schlechten Verhältnissen.

Bergerhube, gute Suppen und Mehlspeisen!

Parkplatz Bergerhube, gebührenpflichtig

Geführte Touren, Lawinenseminare und Schitechnikkurse für Tourengeher:

Gundula Tackner

Alpinschule am Tauern

www.alpinschuleamtauern.at

ÖK 130, Trieben, 1:25 000

ÖK 131, Kalwang, 1:25 000

Winterkarte Tourismausverband Hohentauern

Schitouren Obersteiermark, Peter und Paul Sodamin

Schitourenparadies Steiermark, Günter und luise Auferbauer

Galerie

Wie wird es die Tage

Hohentauern (1272m)

23.08.2024
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