Stadtrundgang Ein Rundgang durch die Stadt - Judenburger Geschichte(n) - Touren-Impression #1 | © Erlebnisregion Murtal Stadtrundgang Ein Rundgang durch die Stadt - Judenburger Geschichte(n) - Touren-Impression #1 | © Erlebnisregion Murtal

Ein Rundgang durch die Stadt - Judenburger Geschichte(n)

Der bewegten Geschichte Judenburgs entstammen viele Sehenswürdigkeiten, die teilweise noch sehr gut erhalten sind.  Über allem ragt der gewaltige steinerne Wächter, der Stadtturm, der heute - hoch über dem Hauptplatz - das modernste Planetarium Europas beherberg, und dessen Aussichtsgalerie in 42m Höhe einen überwältigenden Blick auf Judenburg und sein Umland gewährt.

Sie starten Ihren Rundgang im Zentrum der historischen Altstadt von Judenburg. Hier finden Sie den Judenburger Stadtturm, der seit November 2006 das modernste Planetarium Europas beherbergt.  Der Stadtturm Der mächtige steinerne Wächter ist das Wahrzeichen Judenburgs. Erbaut wurde der heute 75m Höhe viergeschossige Turm in den Jahren 1449 bis 1509. Einst gehörte er als freistehender Wehr- und Feuerwachturm zur Stadtbefestigung. Das oberste Geschoß in 42m Höhe mit der Aussichtgalerie, die einen eindrucksvollen Rundblick über die Stadt und weit in das Aichfeld ermöglicht, entstand nach dem letzten großen Stadtbrand von 1840.Noch aus der Zeit der Erbauung stammt das spätgotische Turmportal. im Jahr 2006 wurde im Turm ein spektakulärer gläserner Panoramalift eingebaut, für sportliche Besucher ebenso interessant sind nach wie vor die 256 Stufen, die im Inneren des Turmes hinauf zur Aussichtsgalerie und zur ehemaligen Wohnung des Turmwärters führen. Unikat in Europa - der Sternenturm Seit November 2006 beherbergt der Judenburger Stadtturm das modernste Planetarium Europas. Hier erleben Sie mittels beeindruckender 3D-Visualisierung fantastische Reise in das geheimnisvolle Universum und dazu bei jedem Wetter und bei jeder Uhrzeit einen grandiosen Blick auf einen unglaublichen Sternenhimmel. 

Direkt neben dem Stadtturm befindet sich die Stadtpfarrkirche Judenburg, hier macht der Rundgang seinen nächsten Halt.

Die Stadtpfarrkirche Ihre heutige Gestalt einer barocken Wandpfeilerkirche mit Seitenkapellen und darüberliegenden Emporen verdankt die erstmals 1148 genannte Kirche den ab ca. 1673 durchgeführten Umbauarbeiten. Die Kirche begeistert durch ihre abwechslungsreichen Stuckarbeiten. Eine kunstgeschichtliche Kostbarkeit ist die um 1420 entstadene, lebensgroße Kalksteinfigur der "Judenburger Madonna", die wohl in der Werkstätte des Meisters Hans von Judenburg entstanden ist. Im gegenüberliegenden Pfarrhof verkindete Napoleon Bonaparte im April 1797 während des Ersten Koalitionskrieges das Ende der Dogenrepublik Venedig und schloß einen Waffenstillstand, der zum Vorfrieden von Leoben führte. 

Über die Ederbastei und den Schillerpark für der Rundgang zum nächsten historischen Gebäude.

Das Prankerhaus Das Haus am Martiniplatz, eine Dreiflügelanlage mit ursprünglich zweigeschossigem Arkadenhof, enthält noch Reste der einst weitläufigen mittelalterlichen Burganlage (ehem. "Ritterstadt").

Auf dem Weg zum Stadtmuseum und zum Puch Museum kommen Sie an weiteren, historisch wichtigen, Gebäuden vorbei.

Das Jesuitenkloster Die großzügig angelegte frühbarocke Vierflügelanlage, ursprünglich ein Kloster der barfüßigen Augustiner-Eremiten (gegründet 1364), beherbergte ab 1620 die im Zuge der Gegenreformation angesiedelten Jesuiten. Rund eineinhalb Jahrhunderte haben die Jesuiten das Leben in Judenburg mit einer barock übersteigerten Religiösitäte maßgeblich beeinflußt und mitgestaltet. Heute sind hier u. a. die Ulrich von Liechtenstein Musik- & Kunstschule und ein Familiengästehaus untergebracht.

Die Jesuitenkirche Nach dem Einzug der Jesuiten ins Kloster erfolgte um 1644 der Umbau der Klosterkirche, eines vormals gotischen Hallenbaues, zu einer barocken Wandpfeilerkirche mit Seitenkapellen und Emporen. Von 1950 bis 1953 wurde die Kirche zu einer Festhalle unter weitgehender Bewahrung der barocken und gotischen Bauelemente umgestaltet. 1994/95 erfuhr der Bau eine großzügige Erweiterung. Mit außergewöhnlichen architektonischen Mitteln ist daraus das heutige Veranstaltungszentrum entstanden.

Der Rundgang macht im Stadtmuseum und im Puch Museum seinen nächsten Halt.

Stadtmuseum JudenburgAuf drei Etagen dokumentieren zahlreiche Sponate die Geschichte der Stadt Judenburg. Die vorgeschichtliche Bedeutung von Judenburg wird durch eine Replik des Strettweger Kultwagens (dem europaweit wichtigesten Fundstück der Hallstattzeit) verdeutlicht. Zahlreiche Objekte zur Münzgeschichte, der heimischen Kunst usw. sind auch ausgestellt.Weitere Informationen zum Stadtmuseum finden sie unter Stadtmuseum Judenburg.

1 Gehminute entfernt vom Stadtmuseum finden Sie das nächste Museumshighlight am Murtaler Platz.

Puch MuseumDer Puch 500, das Puch Maxi, Pinzgauer und Puch G. Nicht nur eine weltweite Erfolgsstory - sondern Kultfahrzeuge, die unauslöschbare Erinnerungen hinterlassen haben. Judenburg bringt den Zauber von "Puch" zurück. Die Marke Puch ist aus Österreichs Fahrzeuggeschichte nicht wegzudenken. Wehmütig denkt die 60er-Generation an ihr erstes "Pucherl". Der unverwüstliche Pinzgauer war ebenso wie der Puch G weltweit über Jahrzente einer der gefragtesten Geländewägen überhaupt. Eine beeindruckende Schau für Jung wie Alt, die niemanden kalt lässt. Mehr Informationen zum Puch Museum finden Sie unter Puch Museum.

Natürlich können Sie unsere Museen auch gesondert Besuchen. Für Informationen stehen Ihnen die Teams vom Stadtmuseum und Puch Museum gerne zur Verfügung. Nach der Verschnaufpause in den Museen geht der Rundgang weiter.

Das Körblerhaus Zählt zu den wohl am besten erhaltensten und vorzüglich renoviertesten Bürgerhäusern am Hauptplatz. Ein spätmittelalterliches Rudbogenportal führt in einen reizvollen Innenhof.


Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Tour in Zahlen

1,4 km
Strecke
0:30 h
Dauer
20 hm
Aufstieg
20 hm
Abstieg
742 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Anfahrt nach Judenburg über S36 sowie B77. 

Sie starten Ihren Rundgang im Zentrum der historischen Altstadt von Judenburg. Hier finden Sie den Judenburger Stadtturm, der seit November 2006 das modernste Planetarium Europas beherbergt. 

Der Stadtturm: Der mächtige steinerne Wächter ist das Wahrzeichen Judenburgs. Erbaut wurde der heute 75m Höhe viergeschossige Turm in den Jahren 1449 bis 1509. Einst gehörte er als freistehender Wehr- und Feuerwachturm zur Stadtbefestigung. Das oberste Geschoß in 42m Höhe mit der Aussichtgalerie, die einen eindrucksvollen Rundblick über die Stadt und weit in das Aichfeld ermöglicht, entstand nach dem letzten großen Stadtbrand von 1840.Noch aus der Zeit der Erbauung stammt das spätgotische Turmportal. im Jahr 2006 wurde im Turm ein spektakulärer gläserner Panoramalift eingebaut, für sportliche Besucher ebenso interessant sind nach wie vor die 256 Stufen, die im Inneren des Turmes hinauf zur Aussichtsgalerie und zur ehemaligen Wohnung des Turmwärters führen.Unikat in Europa - der SternenturmSeit November 2006 beherbergt der Judenburger Stadtturm das modernste Planetarium Europas. Hier erleben Sie mittels beeindruckender 3D-Visualisierung fantastische Reise in das geheimnisvolle Universum und dazu bei jedem Wetter und bei jeder Uhrzeit einen grandiosen Blick auf einen unglaublichen Sternenhimmel. 

Direkt neben dem Stadtturm befindet sich die Stadtpfarrkirche Judenburg, hier macht der Rundgang seinen nächsten Halt.

Die Stadtpfarrkirche: Ihre heutige Gestalt einer barocken Wandpfeilerkirche mit Seitenkapellen und darüberliegenden Emporen verdankt die erstmals 1148 genannte Kirche den ab ca. 1673 durchgeführten Umbauarbeiten. Die Kirche begeistert durch ihre abwechslungsreichen Stuckarbeiten. Eine kunstgeschichtliche Kostbarkeit ist die um 1420 entstadene, lebensgroße Kalksteinfigur der "Judenburger Madonna", die wohl in der Werkstätte des Meisters Hans von Judenburg entstanden ist. Im gegenüberliegenden Pfarrhof verkindete Napoleon Bonaparte im April 1797 während des Ersten Koalitionskrieges das Ende der Dogenrepublik Venedig und schloß einen Waffenstillstand, der zum Vorfrieden von Leoben führte. 

Über die Ederbastei und den Schillerpark führt der Rundgang zum nächsten historischen Gebäude - dem Prankerhaus.

Das Prankerhaus: Das Haus am Martiniplatz, eine Dreiflügelanlage mit ursprünglich zweigeschossigem Arkadenhof, enthält noch Reste der einst weitläufigen mittelalterlichen Burganlage (ehem. "Ritterstadt").

Auf dem Weg zum Stadtmuseum und zum Puch Museum über die Kaserngasse kommen Sie an weiteren, historisch wichtigen, Gebäuden vorbei: 

Das Jesuitenkloster: Die großzügig angelegte frühbarocke Vierflügelanlage, ursprünglich ein Kloster der barfüßigen Augustiner-Eremiten (gegründet 1364), beherbergte ab 1620 die im Zuge der Gegenreformation angesiedelten Jesuiten. Rund eineinhalb Jahrhunderte haben die Jesuiten das Leben in Judenburg mit einer barock übersteigerten Religiösitäte maßgeblich beeinflußt und mitgestaltet. Heute sind hier u. a. die Ulrich von Liechtenstein Musik- & Kunstschule und ein Familiengästehaus untergebracht.

Die Jesuitenkirche: Nach dem Einzug der Jesuiten ins Kloster erfolgte um 1644 der Umbau der Klosterkirche, eines vormals gotischen Hallenbaues, zu einer barocken Wandpfeilerkirche mit Seitenkapellen und Emporen. Von 1950 bis 1953 wurde die Kirche zu einer Festhalle unter weitgehender Bewahrung der barocken und gotischen Bauelemente umgestaltet. 1994/95 erfuhr der Bau eine großzügige Erweiterung. Mit außergewöhnlichen architektonischen Mitteln ist daraus das heutige Veranstaltungszentrum entstanden.

Der Rundgang macht im Stadtmuseum und im Puch Museum seinen nächsten Halt.

Stadtmuseum Judenburg: Auf drei Etagen dokumentieren zahlreiche Sponate die Geschichte der Stadt Judenburg. Die vorgeschichtliche Bedeutung von Judenburg wird durch eine Replik des Strettweger Kultwagens (dem europaweit wichtigesten Fundstück der Hallstattzeit) verdeutlicht. Zahlreiche Objekte zur Münzgeschichte, der heimischen Kunst usw. sind auch ausgestellt.Weitere Informationen zum Stadtmuseum finden sie unter Stadtmuseum Judenburg.

1 Gehminute entfernt vom Stadtmuseum finden Sie das nächste Museumshighlight am Murtaler Platz.

Puch Museum: Der Puch 500, das Puch Maxi, Pinzgauer und Puch G. Nicht nur eine weltweite Erfolgsstory - sondern Kultfahrzeuge, die unauslöschbare Erinnerungen hinterlassen haben. Judenburg bringt den Zauber von "Puch" zurück. Die Marke Puch ist aus Österreichs Fahrzeuggeschichte nicht wegzudenken. Wehmütig denkt die 60er-Generation an ihr erstes "Pucherl". Der unverwüstliche Pinzgauer war ebenso wie der Puch G weltweit über Jahrzente einer der gefragtesten Geländewägen überhaupt. Eine beeindruckende Schau für Jung wie Alt, die niemanden kalt lässt. Mehr Informationen zum Puch Museum finden Sie unter Puch Museum.

Natürlich können Sie unsere Museen auch gesondert Besuchen. Für Informationen stehen Ihnen die Teams vom Stadtmuseum und Puch Museum gerne zur Verfügung. Nach der Verschnaufpause in den Museen geht der Rundgang weiter.

Das Körblerhaus: Zählt zu den wohl am besten erhaltensten und vorzüglich renoviertesten Bürgerhäusern am Hauptplatz. Ein spätmittelalterliches Rudbogenportal führt in einen reizvollen Innenhof.

Besuchen Sie auch das erst 2019 neu eröffnete Museum Murtal: Archäologie der Region, nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz Judenburg entfernt. 

Das Zentrum der Stadt Judenburg ist vom Bahnhof Judenburg fußläufig (rd. 20 Minuten) sowie mit den Regionalbuslinien 1 und 2 und zahlreichen weiteren Busverbindungen gut erreichbar. Nähere Informationen zur Anbindung finden Sie unter www.verbundlinie.at . 

Entgeltliches Parken in Judenburg entsprechend der vorgebeben Parkgebühren. 

Längeres Abstellen des Autos in der Parkgarage Judenburg Zentrum möglich. Hier entstehen nur sehr geringe Parkgebühren für den gesamten Tag. Hinweis: Die Zahlung ist hier nur mit Kredit- bzw. kontaktloser Zahlung mittels Bankomat-Karte möglich. (Parkgarage Judenburg, Schulgasse 7, 8750 Judenburg)

Nähere Informationen rund um die Stadt Judenburg, zu Einkehrmöglichkeiten und Nächtigungsbetrieben finden Sie unter www.murtal.at.

 In der Region Murtal gibt es drei kostenlose Wanderkarten, die die gesamte Region mit den Seetaler Alpen, Seckauer-, Wölzer-, Rottenmanner Tauern, Stubalpe und dem Pöls- und Murtal darstellen. Die Karten sind im Maßstab 1.50.000. 

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