Von der Kirche aus Richtung Feldbach gelangen wir bald zu einer Imbissstube, bei der wir links abzweigen. Am Friedhof vorbei geht es in den Wald hinein und recht eben dahin bis zu einem Graben am Waldrand, den wir überqueren, um dann sogleich etwas Höhe zu gewinnen. Auf dem Sträßchen geht es noch etwas bergan in den idyllisch gelegenen Ortsteil Löblerberg. Eine Abzweigung rechts zurück bringt uns wieder in den geräumig wirkenden Wald, in dem es steil abwärts zu einem versteckten Teich geht. In einer Kurve an ihm vorbei geht es auch gleich wieder im Wald aufwärts und durch ein Gehöft auf die Straße. Ihr folgen wir nun auf dem Höhenzug mit herrlichem Blick über die Saazer Teiche und auf die Gleichenberger Kogel. Etwas weiter verlassen wird die leicht abschüssige Straße und bleiben auf einem Waldweg auf dem Hügelrücken. Kurz vor der Waldlichtung führt noch zusätzlich links ein gekennzeichneter Steig zum Hl. Bründl, wo man sich an bestem Quellwasser laben kann. Am Saazkogel selbst befindet sich die Sebastianikirche aus dem 16. Jahrhundert. Diesen herrlichen Platz wussten schon unsere Vorfahren zu schätzen, die hier bereits vor 6000 Jahren siedelten. Die neu gestaltete Aussichtsplattform rechts neben der Kirche bietet einen wunderschönen Ausblick auf das Raabtal und den Feldbacher- und Paldauer Kirchturm. Rechts durch das kleine Wäldchen hinab gelangen wir sogleich auf die Wiese über die wir zur Ausgrabung kommen. Hier können die Überreste eines Hauses einer einstigen römischen Siedlung besichtigt werden, auf einigen Tafeln ist auch mehr über die frühe Besiedelung des Saazkogels zu lesen. Durch einen Garten und über eine Zufahrtsstraße kommen wir beim GH Frisch auf die Landesstraße, die wir überqueren, um geradewegs auf die andere Talseite zu wandern. Hier halten wir uns rechts am Waldrand entlang, wo es gemütlich ein wenig über dem Talboden mit seinen fruchtbaren Feldern nach Paldau zurück geht. Kurz vor Ortsbeginn kann man sich am Steinriegelbründl nochmals erfrischen.