Wanderung Stallhofner Rundweg - Touren-Impression #1 | © ÖAV Ortsgruppe Stallhofen Wanderung Stallhofner Rundweg - Touren-Impression #1 | © ÖAV Ortsgruppe Stallhofen

Stallhofner Rundweg

Der Stallhofner Rundwanderweg zeigt uns die Marktgemeinde Stallhofen von vielen Seiten. Der knapp 36km lange Rundweg weißt einige Höhenmeter auf. Er führt über Wald- und Wiesenwege sowie auch über asphaltierte Straßen. Unterwegs gibt es immer wieder die Möglichkeit zum Einkehren. Gleichzeitig werden wir auch noch mit schönen Ausblicken in die Landschaft überrascht. Wer nicht den gesamten Weg gehen möchte, kann in St. Bartholomä oder in Södingberg (Münichhof) die Wanderung abkürzen (ca. 20-25 km Weglänge) Der Stallhofner Rundweg kann grundsätzlich das ganze Jahr begangen werden. Achtung bei schlechten Wetterverhältnissen wie Eis und starker Schneefall.

Die Marktgemeinde Stallhofen liegt im mittleren Södingtal. Folgendes Sehenswertes gilt es hier zu entdecken:

  • Ambrosimuseum
  • Antiquitätenmuseum
  • Krampushöhle & Krampusmuseum

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
35,4 km
Strecke
10:00 h
Dauer
1103 hm
Aufstieg
1103 hm
Abstieg
682 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

  • A2 Südautobahn Abfahrt Mooskirchen
  • Beim Kreisverkehr: die zweite Ausfahrt Hitzendorferstraße (L301) nehmen und ca. 1,5km Richtung Hitzendorf fahren
  • Abfahrt rechts nehmen und bei der nächsten Kreuzung links abbiegen und auf der Stübingtalstraße (L315) bis nach Stallhofen (ca. 6,5km) fahren
  • Direkt in Stallhofen (gegenüber Gemeindeamt) links Richtung Kirche abbieben. Nach ca. 500m erreichen wir den Kirchenwirt.

Wir starten unsere Wanderung bei der Pfarrkirche in Stallhofen, gehen Richtung Friedhof und biegen links vorher ab. Ein kurzes Stück am Waldrand entlang, geht es dann durch einen Wald. Nach kurzer Zeit erreichen wir bei einer Straßengabelung die „Eckjodl-Kapelle“. Wir biegen links ab, bleiben ein kurzes Stück auf diesem Weg und biegen bei der nächsten Abzweigung gleich wieder rechts der Markierung Nr. 11 folgend, ab.

Wir bleiben auf dieser Asphaltstraße und durchwandern schöne und gepflegte Kulturlandschaft. Gleichzeitig haben wir von hier aus immer wieder wunderbare Ausblicke in das Mittlere Södingtal. Nach etwas mehr als 3km biegen wir links der Beschilderung folgend in den Schleglweg ab. Ein kurzes Stück geht es noch auf der befestigten Straße dahin. Unser Weg führt uns dann ein kurzes Stück über eine Wiese und wir erreichen bei einem Bauernhof wieder eine Asphaltstraße.

Hier angekommen biegen wir scharf links ab und wandern wieder auf einem Wiesenweg entlang des Waldrandes dahin. Danach wechseln sich Wald- und Wiesenlandschaft ab. Nach rund 5km (von unserem Startpunkt aus) erreichen wir wieder eine Asphaltstraße, die hier eine starke Kurve macht. Wir halten uns hier links und gehen entlang der befestigten Straße weiter.

Auch hier erleben wir wieder gepflegte Kulturlandschaft und nach rund 7km erreichen wir unsere erste Einkehrmöglichkeit, das Alte Winzerhaus, das sich auf der rechten Straßenseite befindet.

Wandern wir weiter, bleiben wir auf der Asphaltierten Straße noch ein kurzes Stück und biegen dann gleich nach dem Södingbach links ab. Ein kleines Stück abseits des Weges (ca. 200m vor uns) liegt der Buschenschank Stocker. Auch dort können wir noch einen kurzen Einkehrschwung machen.

Wir wandern nun ein kurzes Stück entlang des Södingbaches, folgen dem Straßenverlauf und der Wegmarkierung, bis wir schließlich die die Stübinger Landstraße (L315) erreichen. Wir überqueren diese, biegen links ab und gehen ca. 400m entlang dieser Straße, bevor wir wieder rechts in den Gfangbauer-Weg abbiegen. Ca. 4km folgen wir nun dieser Straße, die mäßig bergauf verläuft. Begleitet werden wir dabei von einer Wiesen- und Kulturlandschaft, die uns auch wunderschöne Panoramapunkte zeigt. Nach ca. 4km erreichen wir Kreuzeck.

Hier müssen wir besonders auf die Wegweiser bzw. die Markierung achten. Bei der Nunnerkappelle halten wir uns links. Hier geht es ein kurzes Stück etwas steiler auf der Asphaltstraße dahin. Nach ca. 1km (von der Nunnerkapelle aus) verlassen wir den asphaltierten Weg und biegen rechts in einen Feldweg ab und gehen über eine Wiese. Wir überqueren eine Asphaltstraße, wandern ein kurzes Stück im Wald dahin und erreichen dann wieder eine asphaltierte Straße, wo wir rechts Richtung St. Bartholomä weitergehen. Wir erreichen nach kurzer Zeit diesen Ort, wo wir ca. 200m abseits des Weges beim Kirchenwirt einkehren können. Dafür gehen wir rechts weiter direkt durch den Ort, bis wir den Kirchenwirt erreichen Mittlerweile haben ca. 14km unserer Wanderung hinter uns gelassen.

In St. Bartholomä haben wir mehrere Möglichkeiten, unsere Wanderung zu kürzen und zu unserem Ausgangspunkt zurückwandern:

1.       Entlang des Panoramaweges über dir Ortschaft Kalchberg

2.       Über den Wanderweg Nr. 543 über den Raßberg 

Haben wir unsere Kraftreserven wieder aufgetankt, geht es wieder zurück bis zur Pfarrkirche. Hier gehen wir an der Kirche, die zu unserer rechten Seite liegt, vorbei und gleich danach biegen wir in einen Waldweg ein. Nach kurzer Zeit erreichen wir wieder eine Asphaltstraße und biegen links ab. Wir befinden uns nun im Ortsteil Lichtenegg bei Bartholomä. Wir gehen dem Straßenverlauf folgend weiter und es geht jetzt ziemlich bergauf. Kurz nach einer starken Kurve (gleich daneben befindet sich eine kleine Kapelle) biegen wir rechts ab, bleiben noch ein kurzes Stück auf der Asphaltstraße, und biegen dann rechts in einen Waldweg ab. Wir folgen jetzt diesem Waldweg und erreichen nach einiger Zeit wieder eine Asphaltierte Straße. Wir überqueren diese und gehen gerade aus weiter am Waldrand entlang und erreichen nach kurzer Zeit den Buschenschank Lärchegg-Schmölzer, wo wir unsere Kraftreserven wieder auftanken können. Bis hierher haben wir rund 17,5 km und somit die halbe Wegstrecke unserer Wanderung hinter uns gebracht.

Nach diesem Einkehrschwung gehen wir am Buschenschank vorbei dem Straßenverlauf folgend. Wir erreichen nach kurzer Zeit wieder eine Abzweigung mit einer Asphaltstraße, wo wir links abbiegen. Dem Straßenverlauf folgende geht es jetzt für ca. 5 km bergab und wir erreichen bei einem schönen Gehöft, dem sagenumwobenen „Münichhof“ wieder die Stübinger Landeststraße (L315).

Hier angekommen, können wir wieder unsere Wanderung abkürzen, in dem wir entweder entlang der Landesstraße zurück nach Stallhofen wandern. Alternativ dazu gibt es auch den Erlenweg. Dieser verläuft annähernd parallel zum Södingbach und bringt uns ebenso direkt nach Stallhofen zurück.

Setzen wir unsere Wanderung fort, biegen wir bei der Landesstraße rechts ab und gehen ein paar Hundert Meter weitere, bevor wir wieder links Richtung Aichegg abbiegen. Wollen wir unsere Kraftreserven auftanken, gehen wir ein kurzes Stück gerade aus und erreichen den „Jausenheuriger Wenig“, wo wir einkehren können.

Wir gehen ein kurzes Stück gerade aus und halten uns bei der ersten Abzweigung (nach ca. 300m) rechts. Von jetzt an geht es etwas steiler bergauf. Wir bleiben für ca. 2,5km auf der steigenden Asphaltstraße, die einen sehr kurvigen Verlauf hat. Danach biegen wir rechts der Beschilderung folgend in einen Waldweg ab. Für rund 2km verläuft unser Wanderweg jetzt im Wald und ein kurzes Stück auch über Wiesen, bevor wir wieder eine befestigte Straße erreichen. Sind wir angekommen, haben wir insgesamt schon 26 km unserer Wanderung sowie auch alle nennenswerten Steigungen hinter uns gebracht.

Wir bleiben für ca. 1km auf der kurvenreichen Straße, die im Wald verläuft, bis wir wieder eine Straßenkreuzung erreichen, wo wir einen wunderschönen Ausblick haben. Wir befinden uns hier in Lichtenegg/Hochtregist und gehen geradeaus bzw. leicht links weiter. Wir durchschreiten hier eine gepflegte Kulturlandschaft und werden dabei von Bauernhöfen und kleinen Siedlungen begleitet. Ca. 1km (von der Abzweigung Lobmingbergstraße) bleiben wir auf dieser Straße, und biegen dann gegenüber einer Kapelle auf der rechten Straßenseite links in den Dreigräberweg ein. Gehen wir ein kurzes Stück, ca. 300m geradeaus weiter, können wir beim Gasthof Schneiderwirt einkehren ). Wir bleiben hier auf dieser Asphaltstraße und nach rund 1km verlassen wir diese und gehen gerade aus auf einem Waldweg weiter.

Nach ca. 3km erreichen wir wieder eine Asphaltstraße. Dort halten wir uns rechts und biegen daraufhin wieder gleich wieder rechts ab. Wir marschieren ein kurzes Stück über Wald und Wiese, und erreichen wieder einen befestigten Weg. Hier wandern wir weiter und halten uns bei der nächsten Abzweigung wieder rechts. Nach einem kurzen Stück sehen wir zu unserer rechten Seite unsere nächste Einkehrmöglich, den Buschenschank Höllerhansl. Um dort Rast zu machen biegen wir rechts ab und gehen ca. 200m zum Buschenschank.

Haben wir unsere Kraftreserven wieder aufgetankt, gehen wir zur Abzweigung zu unserem Wanderweg zurück. Dort angekommen halten wir uns rechts und kommen nach kurzer Zeit zur Kreuzung mit der Stallhofnerstraße. Wir überqueren diese und gehen dann rechts weiter, biegen dann aber gleich links in Thalleinstraße ein. Auf dieser bleiben wir jetzt bis zur nächsten Gabelung. Bei dieser halten wir uns links Richtung Muggauberg. Wir wandern weiter und bei der nächsten Abzweigung gehen wir geradeaus bzw. leicht rechts weiter und kommen nach kurzer Zeit zur Eckjodl-Kapelle, die wir schon kennen. Bei dieser Kapelle biegen wir jetzt links ab und gehen den gleichen Weg zurück.

Wir können die "Krampushöhle bzw. das Krampusmuseum" gleich nach unserem Startpunkt besichtigen, Auch das Antiquitätenmuseum sowie das Kern-Buam-Museum liegt nicht unweit unseres Weges.

Bitte ausreichend Proviant und Getränke mitnehmen, da die Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges nicht immer geöffnet haben.

Nähere Informationen auf www.oebb.at und Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at
Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

ÖAV Ortsgruppe Stallhofen

Franz Lesky und Franz Moitz

f.moitz@aon.at

Tourismusverband Lipizzanerheimat

Rathausplatz 2 | 8580 Köflach

Tel. +43 3144 72 777

office@lipizzanerheimat.com

www.lipizzanerheimat.com

Die Wanderkarte WK 132 von Freytag & Berndt ist um € 7,50 erhältlich.  Die Wanderkarte ist im Tourismusbüro Lipizzanerheimat erhältlich. 

Galerie

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