Der älteste Teil dieser Kirche, das Turmuntergeschoß aus dem Jahr 1466, bildete die Grundlage für den frühbarocken Kirchenbau, der 1668 vollendet und 1906 im Eingangsbereich und in der Fassadengestaltung verändert wurde.
Das vierstimmige Geläut besteht aus drei Bronzeglocken aus dem Jahr 1989, geschaffen von Grassmayr in Innsbruck, sowie einer Glocke, die 1955 in St. Florian bei Linz gegossen wurde.
Kernstück des schlichten Innenraums ist der Hochaltar von 1768, geschaffen vom Grazer Bildhauer Jakob Payer.
Das Altarbild zeigt den Titelheiligen St. Oswald, der als Viehpatron über eine Tierherde wacht, im Hintergrund ist die oststeirische Landschaft mit dem Kulm zu erkennen.
Darüber schwebt die Dreifaltigkeitsgruppe, flankiert von den Statuen der hll. Sebastian, Donatus (links) sowie Florian und Achatius.
Im Orgelgehäuse aus dem Jahr 1906 befindet sich seit 2003 ein neues Instrument, eine Stilkopie einer italienischen Orgel nach Gaetano Callido, erbaut in der Werkstatt Francesco Zanin.