Kurz nach Teufenbach, jenseits der Mur, erhebt sich auf der rechten Seite etwa 100 Meter über den Talboden eine lotrechte Felsenwand mit großen Höhlennischen: das Puxerloch.
Bei näherer Betrachtung sieht man von der Straße aus hinterbliebene Maurerreste. Diese gehörten zu den damals gebauten Höhlenburgen Luegg und Schallaun. Die Höhle selbst, ist vollkommen trocken und regt zur Spekulation an, wofür die Menschen in der damaligen Zeit die einzelnen Höhlenteile in Verwendung hatten.
Erwähnenswert ist jedoch der fantastische Ausblick vom Puxerloch. Blickt man unten, entdeckt man noch einige Mauerruinen die vom Talboden nicht sichtbar sind. Dreht man sich um und geht in Richtung Rückseite der Höhlenöffnung, findet man einen schmalen Gang der zu einem kleinen Becken mit natürlichem Quellwasser führt.