Adriana Torres Topaga arbeitete mit Projektmitarbeiterinnen des Bildungszentrums Salzkammergut „BIS Sparta“ zu Fragestellungen wie zum Beispiel:
Wie beeinflusst die Weise, in der wir uns durch Orte bewegen und diese wahrnehmen, unser Verständnis der Welt, die uns umgibt?
Was bewegt uns? Wie können wir alle etwas zur Erhaltung und Pflege des Lebens und unserem Umfeld beitragen? Welche ethischen Triebfedern bestimmen unser Handeln?
Die Antworten auf diese Fragen leiten die geplanten Interventionen des Projekts Rufzeichen (!) in den „Sparta“-Räumlichkeiten des Bahnhofes Bad Aussee und im öffentlichen Raum.
Das Projekt ladet mit Aussicht auf eine selbst ermächtigte Aneignung dazu ein, sich mit dem bestehenden Raum und den zugehörigen Paradigmen der Wahrnehmung, auseinanderzusetzen.
In künstlerischen Installationen am Bahnhof Bad Aussee werden unterschiedliche Zugänge durch verschiedene Medien wie Grafik, Raum und Möbel-Installationen dargestellt und in Beziehung gesetzt, wie beispielsweise durch die Umwandlung der vormaligen Trafik im Wartesaal am Bahnhof in einen „Rufzeichen-Brutkasten“.
Ideen, die zum Innehalten einladen und Orientierungsformen und Gewohnheiten hinterfragen. Die Rufzeichen als Symbole sind in der Lage, Räume unterschiedlicher Art zu verbinden, Überlegungen einzuführen, Formen zusammenzufügen, Türen zu öffnen und Absichten zu materialisieren, die vom Kompass des Gewissens, der Ethik oder der Intuition geleitet werden.
Das Projekt bleibt bis Ende des Programmes am Bahnhof Bad Aussee in der ehemaligen Trafik und an den Bänken sichtbar.
Barrierefreiheit
kein barrierefreier Zugang
Verkehrsbereich der ÖBB - Kinder nur unter Beaufsichtigung
öffentliches WC
Salt Lake Cities
Regionale Leerstände als Erlebnisorte und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lädt junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.
Mehr zum Projekt unter salzkammergut-2024.at