Wanderung Höllerhanslweg-Der Originale aus Stainz - Weg Nr. 2 - Tour 54 lt. WK "Von der Alm zum Wein" - Touren-Impression #1 | © TVB Südsteiermark/Helmuth Riffel Wanderung Höllerhanslweg-Der Originale aus Stainz - Weg Nr. 2 - Tour 54 lt. WK "Von der Alm zum Wein" - Touren-Impression #1 | © TVB Südsteiermark/Helmuth Riffel

Höllerhanslweg-Der Originale aus Stainz - Weg Nr. 2 - Tour 54 lt. WK "Von der Alm zum Wein"

Am Weg zum legendären Wunderdoktor Höllerhansl. Weingärten und idyllische Bauernhäuser säumen Ihren Weg.

Sie starten Ihre Wanderung im Zentrum von Stainz, am Bahnhof des Flascherlzugs. Vom Engelweingartenweg über die Ziegelstadelstraße in den kleinen Ort Neurath. Im Ortskern, bei der Pestsäule, gehen Sie geradeaus weiter, wandern den schattigen Waldsaum entlang auf einer verkehrsarmen Asphaltstraße. Vorbei am Johannes-Brunnen kommen Sie zu einer Wanderwegkreuzung, der sogenannten Taucherkreuzung. An der Weggabel den linken Weg aufwärts, wandern vorbei am Reitermacher-Bildstock und an der Görikapelle nach Angenofen. Von hier aus sind Sie, über eine Wiese und ein idyllisches Waldstück, bald am Ziel in Rachling. Der Ort ist ein absoluter Geheimtipp für Wanderer und Naturliebhaber, ein traumhafter Panoramablick. Zurück nach Stainz geht es über wunderschöne Wald- und Wiesenwege hinunter nach Marhof. Dort queren Sie den Stainzbach, wandern über eine wenig befahrene Gemeindestraße, sehen links die Marhofmüller-Kapelle. Von hier gehen Sie über Flurwege eine längere Strecke bis zum Gasthof Rauch-Hof, wo Sie abermals den Stainzbach queren. Nun ein Stück am Gehsteig der Landesstraße nach Stainz entlang, vorbei an der Maria-Helfenbrunn-Wald-Kapelle, biegen rechts in die Neurathstraße, dann links in einen Feldweg und erreichen alsbald Ihr Ziel Stainz. Der ehemalige „Fitmarsch-Weg“ verdient durchaus seinen Namen. Er ist zwar auch für Kinder geeignet, aufgrund der Länge sollten diese aber schon ein gewisses Alter haben.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
16,3 km
Strecke
5:30 h
Dauer
420 hm
Aufstieg
420 hm
Abstieg
700 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Graz kommend über die A9, beim Autobahn-Knoten Graz-West auf die A2 Richtung Klagenfurt.
Abfahrt Lieboch nehmen und entlang der B76 Richtung Lannach-Deutschlandsberg.

Mit einer Länge von 16 Kilometern und einer Wanderdauer von fünf Stunden, verdient der ehemalige „Fitmarsch-Weg“, durchaus seinen Namen. Er ist zwar auch für Kinder geeignet, aufgrund der Länge sollten diese aber schon ein gewisses Alter haben. 

Sie starten Ihre Wanderung zum Wunderdoktor im wunderschönen Zentrum von Stainz, am Bahnhof des Flascherlzugs. Eine Fahrt mit der kleinen Schmalspurbahn, mit ihren bunten Waggons, ist ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Von hier gehen Sie den wundervoll gelegenen Engelweingartenweg und die Ziegelstadelstraße in den kleinen Ort Neurath. Besonders im Herbst erstrahlt der Weingarten in bunten Farben und bietet ein besonderes Naturschauspiel. 

Im Ortskern bei der Pestsäule gehen Sie geradeaus weiter, wandern den schattigen Waldsaum entlang auf einer verkehrsarmen Asphaltstraße. Vorbei am Johannes-Brunnen kommen Sie zu einer Wanderwegkreuzung, der sogenannten Taucherkreuzung. Doch zuvor sollten Sie unbedingt die Chance für eine Rast am Johannes-Brunnen nutzen. Der Rastplatz bietet die Chance neue Kraft für die restliche Strecke zu sammeln und eine kleine Jause aus dem Rucksack einzunehmen. Das Wasser im Brunnentrog ist herrlich erfrischend.

Mit neuer Energie nehmen Sie an der Weggabel den linken Weg aufwärts, wandern vorbei an Reitermacher-Bildstock und Görikapelle nach Angenofen. Dieser gepflegte Ort besticht mit seinen schönen, blumengeschmückten Bauernhäusern im traditionellen weststeirischen Stil. Ein wundervolles Fotomotiv.

Von hier sind es über eine blühende Wiese und ein idyllisches Waldstück nur mehr 25 Minuten bis zu Ihrem Ziel in Rachling. Der Ort ist ein absoluter Geheimtipp für Wanderer und Naturliebhaber. Ein traumhafter Panoramablick, die Lourdesgrotte und vor allem die Wirkungsstätte des Wunderdoktors Höllerhansl, der von 1866 bis 1935 gelebt hat, und mit bürgerlichem Namen Johann Reinbacher hieß, erwarten Sie hier. Es ist das Haus mit der Nummer 57, das man leider nur von außen besichtigen kann.

Zurück nach Stainz geht es von hier über wunderschöne Wald- und Wiesenwege hinunter nach Marhof. Dort queren Sie den Stainzbach, wandern über eine wenig befahrene Gemeindestraße, sehen links die Marhofmüller-Kapelle. Von hier gehen Sie über Flurwege eine längere Strecke bis zum Gasthof Rauch-Hof, wo Sie abermals den Stainzbach queren. Der Rauch-Hof bietet auch Gästezimmer an, falls Sie planen am nächsten Tag eine weitere Wanderung in der wundervollen Gegend rund um Stainz zu unternehmen. Genießen Sie für einige Zeit das Rauschen des Baches und beobachten Sie ein wenige die Natur am Wasser. Vor allem für Kinder gibt es am Wasser viel zu entdecken und so manches Abenteuer zu erleben.

Mit etwas müden Beinen wandern Sie nun ein Stück am Gehsteig der Landesstraße nach Stainz entlang, vorbei an der Maria-Helfenbrunn-Wald-Kapelle, biegen rechts in die Neurathstraße, dann links in einen Feldweg ab und erreichen alsbald Ihr Ziel Stainz. Lassen Sie den Tag bei einem Kaffee oder einem Eis ausklingen. Ihnen und Ihren Wanderkollegen fallen sicher einige nette Erlebnisse des Wandertages zum Besprechen ein.

Höllerhansl-Haus: In Rachling 57 ordinierte der Wunderdoktor Johann Reinbacher, genannt Höllerhansl. 

Der nächste Bahnhof ist in Deutschlandsberg. Allgemeine Auskunft über die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region: Fahrplan - GKB
Sehr gute Busverbindung nach Stainz oder St. Stefan/Stainz (RegioBus-Linie 760 oder 761) Fahrplan - GKB
Weinmobil Südsteiermark +43 (3454) 94127

Der Parkplatz befindet sich neben dem Bahnhofpark. Man kann auch zum Ettendorfer Parkplatz ausweichen (fußläufig ca. 5 min)

Informationsbüros:
Tourismusbüro Stainz, Tel.: +43 (5) 7730 710, 8510 Stainz, Hauptplatz 1
Tourismusverband Südsteiermark, Tel.: +43 (5) 7730, 8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 40
www.suedsteiermark.com

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