In Frutten-Gießelsdorf gibt es eine Kaffeerösterei. Für Familie Maitz der erste Schritt zur eigenen gläsernen Manufaktur.
Röstfrisch inmitten von Weinbergen
Obwohl das Thermen- und Vulkanland Steiermark als die Hochburg im Bereich der Lebensmittelveredelung in Österreich gilt, hat man sich bis vor Kurzem noch nicht die Bohne für Früchte aus Zentralamerika, Afrika oder Indonesien interessiert. Das haben Aleksandra Piecak-Maitz und Franz Maitz nun geändert. Inmitten der Weinberge in Frutten-Gießelsdorf bei Sankt Anna am Aigen veredeln die beiden in der hauseigenen Manufaktur Kaffee-Rohbohnen.
Die Hochlandarabica-Bohnen dafür kommen von einem Großhändler aus Hamburg, der sie aus Nicaragua, Sumatra und Äthiopien bezieht, und werden in der Kaffeerösterei mittels Trommelröstverfahren zu einer ganz speziellen Mischung veredelt. Wie es dazu kam? Am Anfang gab's - wie so oft - einen Traum. 2016 erfüllten sich die beiden dann den Traum vom Kaffee, der in der eigenen kleinen Manufaktur geröstet wird.
Dieser wird unter dem Namen Maitz Kaffee in regionalen Gastronomiebetrieben, einigen Supermärkten und natürlich vor Ort vertrieben. Ein Besuch vor Ort zahlt sich aber definitiv aus, gibt's zum hervorragenden Kaffee ja auch Kuchen und Mehlspeisen und sogar Frühstück wird angeboten. Auch einen Zukunftsplan gibt's: Man will langsam mit dem Produkt mitwachsen und in den nächsten Jahren eine gläserne Manufaktur errichten.
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