Das Grazertor wurde 1565 errichtet und war Teil der Stadtbefestigung. Bis 1857 war es ein Militärspital. Umbauten erfolgten 1776 und 1859. Im Gebäude war bis 1945 das Stadttheater untergebracht. 1945 wurde das Gebäude schwer beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte 1949 auf den Grundmauern des ersten Grazer Tores, jedoch ohne das Theater. Aus dieser Bauphase stammen Arbeiten von Prof. Fritz Silberbauer im Gebäudeinneren des Rathauses. Vom Künstler stmmen die große Freskomalerei im Sitzungssaal, eine Türumrahmung im Standesamt sowie der Entwurf für zwei Glasfenster im Stiegenaufgang und im Sitzungssaal.
Unter den den zahlreichen im Rathaus zu sehenden Kunstwerken befinden sich auch Bilder des wohl bedeutensten Fürstenfelder Künstler, des Malers und Graphikers Karl Mader (1884-1952).
Vom Künstler stammen die große Freskomalerei im Sitzungssaal, eine Türumrahmung im Standesamt sowie der Entwurf für zwei Glasfenster im Stiegenaufgang und im Sitzungssaal. Für das Beratungszimmer schuf Reno Ernst Jungel in den Jahren 1948 und 1949 die so genannte Bürgermeistergalerie, das sind Porträts in Kohle, Bleistift, Rötel, Ölkreide von Bürgermeistern und Stadträten Fürstenfelds aus dem 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter den zahlreichen im Rathaus zu sehenden Kunstwerken befinden sich auch Bilder des wohl bedeutendsten Fürstenfelder Künstlers, des Malers und Graphikers Karl Mader (1884 – 1952). Im Sitzungssaal fanden von der Stadt Zug gespendete Glasfenster Verwendung. Der Spruch des „Zuger Fensters“ verweist auf die nach dem Zweiten Weltkrieg durchgeführte Hilfsaktion für das kriegszerstörte Fürstenfeld.