Der Kern des Hauses stammt aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts und ist daher eines der ältesten Häuser der Stadt. In der Reformationszeit war hier der Versammlungsort der Protestanten.
Über einem Torbogen wurde folgende Inschrift gefunden: „PORTA PATENS ESTE NULLI CLAUDARIS HONESTO“ („Die Tür stehe offen, keinem Ehrenmann sei sie verschlossen“).
Ein protestantischer Friedhof befand sich an der Stelle des ehemaligen Gasthauses Sitt.