Die Frauenkirche Maria Hilf ist ein spätbarockes Bauwerk, dessen Vorgängerbau 1504 erstmals erwähnt wird.
Vom Hauptplatz aus gelangt man durch einen barocken Torbogen zu einem stimmungsvollen Platz, der nach seiner Kirche benannt ist.Die Frauenkirche Maria Hilf ist ein spätbarockes Bauwerk, dessen Vorgängerbau 1504 erstmals erwähnt wird.Den Turm mit seiner Zwiebelhaube schauf Baumeister Michael Schmidt 1802.Über dem Hauptportal ist die Steinskulptur der Schmerzhaften Muttergottes zu sehen.In die Kirch geht man durch ein kupfernes Tor, ein Werk des steirischen Künstlers Franz Weiss.Die Fresken an den Wänden und Gewölben des Chors stammen vom Maler Matthias Schiffer und werden mit Ende 18.Jahrhunderts datiert.Im Bereich des Frauenplatzes lebte im Mittelalter auch die jüdische Bevölkerung Radkersburgs. Vermutlich befand sich die Synagoge auf dem Platz, wo heute die Frauenkirche steht.Ende des 15.Jahrhunderts wurden die Juden infolge eines Erlasses Maximilians I. innerösterreichweit vertrieben.Über den Frauenplatz gelangt man in die Murgasse.Bei ihrer Einmündung in die Theatergasse befindet sich die ehemalige Kapuzinerklosterkirche.