Einkaufen wie früher. Der Gruppe De Merin – eine Vereinigung von Landwirten, Winzern sowie genuss- und kulturorientierten Menschen der Pfarre Straden - ist es ein Anliegen traditionelle und naturgerechte Erzeugungsmethoden zu bewahren und Qualität sichtbar zu machen.
Gustiös und sehr herzig! Zeigt her, was ihr habt! Der kleine, rosa Laden in Stradens Miniaturzentrum hat ganz viel Schönes in sich. Kästen im Landhausstil und alte Fässer fassen Köstlichkeiten in freundlichen Arrangements. Einfach zum Verlieben und sofort Leerkaufen.
Was es ins De Merin schafft, ist was wert. Die strenge Prüfung durch Köche und Kulinariker muss erst einmal das gewisse Etwas eines Produktes festgestellt haben, damit es dann fesch aus dem Ladenregal grinsen kann. Vom Käse über den Wein bis zu Fleisch und wunderbarem Eingemachten. Wer hier einkauft, hat leicht kochen. Dazu kommt noch: Man kann sich auch auf den netten, kleinen Platz vor dem Eingang setzen, den flotten Spruch auf der Schiefertafel lesen und einfach mal das Landleben genießen.
Das Gute und Schöne
Das De Merin ist eine gute Initiative für naturgerechte Erzeugungsmethoden, die nicht nur Freude macht, sondern die man sich auch auf der Zunge zergehen lassen kann. Namensgeber ist im Übrigen der Star von Straden. Niemand geringerer als der Gründer des Ortes mit dem klingenden Vornamen Henricus. Die vier Spiralen, aus denen das Logo der Greißlerei gemacht ist, sind nach keltischem Vorbild gewählt und repräsentieren die große Fruchtbarkeit des Landes - den historischen Stein kann man in der Sebastianikirche bewundern - und dieser wiederum verdanken wir das De Merin. So schließt sich der Kreis.