Pflanzenvielfalt trifft moderne Architektur.
Im Grazer Villenviertel, entlang der Schubertstraße, befindet sich ein bemerkenswertes architektonisches Werk, das die Verbindung von Natur und Technik eindrucksvoll zeigt. Die Gewächshäuser von Volker Giencke, die 1995 eröffnet wurden, zeichnen sich durch ihre schiefe, parabolische Struktur aus Acrylglas aus. Drei Zylinder durchdringen einander und bieten Raum für Pflanzen aus vier verschiedenen Klimazonen.Die Gewächshäuser sind ein wahres Paradies für Pflanzenliebhaber. Im Tropenhaus gedeihen Orchideen und Mangrovenpflanzen, während im Kalthaus mediterrane Pflanzen wie Zitrusbäume und Eukalyptus zu finden sind. Das Temperierthaus zeigt südamerikanische und australische Pflanzen, und im Sukkulentenhaus wachsen Kakteen und andere Trockenpflanzen.Man kann die verschiedenen Klimazonen auf Holzstegen und Brücken erleben, die durch die beeindruckenden Gewächshäuser führen. Mit innovativer Architektur und durchdachter klimatischer Regulierung – von einer integrierten Warmwasserheizung bis zu einem feinen Kühlungssystem – wird der Besuch zu einer Reise durch Vegetationen und ein faszinierendes architektonisches Erlebnis.
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