Radfahren Ölspur-Tour Hobbytour - Touren-Impression #1 | © Südsteiermark Radfahren Ölspur-Tour Hobbytour - Touren-Impression #1 | © Südsteiermark

Ölspur-Tour Hobbytour

Gehen wir mit der Ölspur Tour auf die Spur des grünen Goldes der Steiermark...

Die „Radlerhochburg“ St. Martin, bekannt als Gastgeber des Ölspur-Raderlebnisses und Standort der Ölmühle Lorenz, ist einer der beliebtesten Ausgangspunkte für eine Erkundung der Heimat des Kernöls. Über die Schwarze Sulm und entlang der Weißen Sulm gelangen wir nach Pölfing-Brunn zum liebevoll gestalteten „Kipferlbad“. Unsere Route führt uns auch auf den großzügigen Marktplatz von Wies. Weiters auch zum Schloss Burgstall und vorbei an der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt mit ihren Kürbisschaufeldern. Auf dem Kamm bietet sich der Weitblick bis zur Koralm. Die Route führt uns weiter ins Blumendorf St. Peter im Sulmtal. In Schwanberg finden wir das Moorbad sowie die Kunstgalerie „Lebensschmiede“. Ein Klapotetz – eine traditionelle Vogelscheuche – zeigt in Hollenegg, dass wir uns nun auch mitten im Schilcherweinbaugebiet befinden. In Hollenegg dürfen wir auf den Blick auf das Renaissance Schloss mit seinen Arkaden und den prachtvollen Mammutbäumen nicht vergessen. Dasselbe gilt für die Burg Deutschlandsberg. Der Hauptplatz von Deutschlandsberg ist das Herz der Schlichermetropole und somit dürfen wir nicht darauf verzichten ihn zu besichtigen. Wir begeben uns in Richtung Frauental. Jetzt können wir die Ölspur auch riechen: Bei den Deutschlandsberger Ölmühlen liegt Kürbiskernduft in der Luft… „Willkommen in der Heimat des Schilchers“ begrüßt uns Wildbach. Auf den Weinbergen laden Weinbauern zum Verkosten ein. Weiter geht’s nach Bad Gams, wo sich die Ölmühle Farmer Rabensteiner befindet. In Rassach bieten viele Direktvermarkter ihre Produkte in Hofläden an. Nachdem wir die Schienen des „Flascherlzugs“ in Stallhof überqueren können wir schon das Schloss Stainz sehen. Das Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian, das jeden Sommer Akzente in der steirischen Ausstellungsszene setzt, ist einen Abstecher wert. Von Grub nach Hasreith, wo uns eine kleine Kapelle mit dem Zwölfeläuten begrüßt. Unsere Route führt uns nach dem Reiterberg an einem Karpfenteich vorbei und wir gelangen wieder zu unserem Ausgangspunkt St. Martin.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
November
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
64,2 km
Strecke
5:30 h
Dauer
1000 hm
Aufstieg
1000 hm
Abstieg
520 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Graz / Wien: Auf der Autobahn Richtung Graz / Klagenfurt (A2) bis zur Ausfahrt Lieboch. Weiter auf der B76 Richtung Stainz und Deutschlandsberg. In Kresbach weiter auf der B74 Richtung St. Martin im Sulmtal.

Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Kärnten: Auf der Autobahn aus Richtung Klagenfurt (A2) bis Ausfahrt Lieboch. Weiter auf der B76 Richtung Stainz und Deutschlandsberg. In Kresbach weiter auf der B74 Richtung St. Martin im Sulmtal.

Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Leibnitz: Fahrt auf der B74 Richtung Heimschuh, Fresing, Gleinstätten und St. Martin i. Sulmtal.

Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Slowenien/Eibiswald: Fahrt über den Radlpass auf der B76 Richtung Eibiswald und weiter Richtung Schwanberg und Deutschlandsberg. In Kresbach weiter auf der B74 Richtung St. Martin im Sulmtal.

Wir starten in St. Martin und folgen ein Stück der Straße in Richtung Gleinstätten, um gleich links auf ein Asphaltband abzuzweigen. Vor uns steht noch eine „Entdeckung der Nebenstraßen“. Nach einer weiteren Querung der Bundesstraße führt uns eine Brücke über die Schwarze Sulm nach Dietmannsdorf. Durch den Ort geht es zum putzigen Bahnhof, später dann wieder auf Asphalt in Teppichbreite der Weißen Sulm entlang nach Pölfing-Brunn. Wir passieren das „Kipferlbad“ und befinden uns bald auf dem Marktplatz von Wies. Vorbei am Schloss Burgstall sind wir schon am Kamm angelangt. Dann geht es wieder bergab ins Blumendorf St. Peter im Sulmtal, wo wir mit der Schilcherradtour-Süd zusammentreffen. Über Kerschbaum gelangen wir nach Schwanberg und passieren dort das Moorbad und die Kunstgalerie „Lebensschmiede“. Wir nehmen zunächst den Radweg entlang der Straße und passieren das Renaissanceschloss Hollenegg. Dann schwenken wir links hinauf und weiter in das Herz der Schilchermetropole und durchfahren den Hauptplatz Deutschlandsberg und wenden uns Richtung Frauental. In Wildbach treffen wir wieder mit der Schilcherradtour-Süd zusammen. Von Bad Gams fahren wir auf Nebenstraßen durch Wald und Maisfelder, dann wieder hinauf zur Bundesstraße B 76 nach Rassach. Nach wenigen Metern wenden wir uns lins und verlassen den Ort. Wir überqueren die Schienen den „Flascherlzugs“ in Stallhof. Wir radeln weiter zur Station der historischen Schmalspurbahn nach Stainz. Weiter geht’s durch Mais- und Kürbisfelder. Über ein Tal mit kleinen Ortschaften rollen wir nach Groß-St. Florian. Zuletzt steigt es noch mal kräftig von Grub nach Hasreith. Nach dem Reitererberg flitzen wir schwungvoll an einem Karpfenteich vorbei und gelangen wieder zu unserem Ausgangspunkt St. Martin.
Es besteht die Möglichkeit mit dem Zug von Graz nach St. Martin i.S.-Bergla anzureisen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf www.gkb.at oder www.oebb.at.
Parkmöglichkeiten bestehen im Ortskern, sowie beim Bahnhof St. Martin i.S.-Bergla.

Alle Informationen zu dieser und vielen weiteren Touren erhalten Sie auch aufwww.genussradeln.at

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