Herzstück der Rundwanderung nach St. Anna ob Schwanberg (Weg-Nr. 23) ist die Schwarze Sulm. Der lange Weg zu diesem naturbelassenen Fluss, der im Naturschutzgebiet Koralpe entspringt, quert ein waldreiches Gebiet, einige Gräben und aussichtsreiche Höhensiedlungen, wie etwa den reizenden Ort St. Anna.
Sobald wir den Hauptplatz Bad Schwanberg, an der Pfarrkirche vorbei, verlassen, öffnet sich der Blick auf eine bunt strukturierte Landschaft. Die Route führt entlang der wenig befahrenen Gressenbergerstraße, vorbei an gepflegten Weingärten und Höfen. Wahre Schmuckstücke, umgeben von Streuobstwiesen laden da zum Hinschauen ein. Später dominiert der Wald. Immer dichter und dunkler wird er, aber ganz unten im Graben, wartet dann ja die glasklare Schwarze Sulm und lädt an heißen Sommertagen vielleicht zu einem Flussbad ein. Einstiegsstellen gibt es jedenfalls genug.
Heißes Sommerwetter ist auch der ideale Zeitpunkt dieser sehr langen, waldreichen und einsamen Wanderung. Einzige Einkehrmöglichkeit auf dem Weg ist das Gasthaus Pauritsch. Für den restlichen, doch anstrengenden Weg ist es ratsam, Jause und Getränke mitzuführen.
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Mit dem PKW auf der Autobahn A2 Richtung Klagenfurt. Bei der Autobahnabfahrt "Lieboch" von der Autobahn abfahren auf die B76. Von dort Richtung Deutschlandsberg-Eibiswald und weiter Richtung Schwanberg. Im Ort Schwanberg bei der Ampel rechts zum Hauptplatz (Info-Büro). Vom Hauptplatz rechts zum Parkplatz gegenüber der Kirche.
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Vom Parkplatz gegenüber der Pfarrkirche Bad Schwanberg folgt der markierte St. Anna Weg 23 zunächst der Kirchenstraße und dann für 40 Minuten bergauf der Gressenbergerstraße bis zur Abzweigung Hubenjörgl. Dieser Verbindungsweg führt zuerst auf einer breiten Forststraße, später dann auf einem schmalen Pfad wieder 100 Höhemeter in den Sulmgraben hinab. Auf der anderen Grabenseite folgt der St. Anna Weg nur für wenige Meter der Forststraße und zweigt dann nach rechts in den steilen, dichten Wald ab. Bei einer Forststraße folgen wir dieser nur kurz nach links, queren dann die Asphaltstraße, und orientieren uns wieder an jenem steilen Hohlweg, der zum wunderbar gelegenen Hof Amtmannnannerl verläuft. Links an einer Trafostation vorbei führt der St. Anna Weg 23 entlang der Zufahrt in den Wald und zweigt dort wieder nach links ab. Wenige Meter später biegt die Route 23 in einen unscheinbaren Waldpfad nach rechts ab und führt zum Biobauernhof Seewaldhof weiter. Hier queren wir die Zufahrt und gehen querfeldein zum oberhalb gelegenen Gehöft. Der Weg 23 führt wieder in den Wald und erreicht schließlich das verträumte Bergdorf St. Anna. Die Pfarrkirche mit dem kleinen Friedhof strahlen den Ort eine ganz besondere Ruhe aus. Am geschlossenen Gasthof vorbei folgen wir dem Weg 591, der durch den lichten Wald führt und dann auf eine Straße trifft. Dieser folgen wir nach rechts, die Zufahrt zum Hof Buttersackl bleibt unbeachtet, bis nach einer weiteren halben Gehstunde der St Anna Weg 23 nach links in einen Hohlweg abzweigt. An einer Johannes-Kapelle vorbei und dann die Sulm überquerend endet der St. Anna Weg am Hauptplatz in Bad Schwanberg.
Jause und Badehose nicht vergessen. An heißen Sommertagen bietet sich die Schwarze Sulm für eine Abkühlung an.
Mit der GKB (Graz-Köflacher-Bahn) vom Hauptbahnhof Graz bis zum Bahnhof Schwanberg
ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at
Parkplatz gegenüber der Pfarrkirche
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St. Anna ob Schwanberg | © TV Südsteiermark/Christian Freydl | Christian Freydl
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Fotopoint St. Anna | © TV Südsteiermark | TV Südsteiermark
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Schwarze Sulm | © TV Südsteiermark/Katharina Reinisch | Katharina Reinisch
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Schwanberg (418m)
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