Bad Schwanberg liegt im Spannungsfeld zwischen der steilen Koralpe und der Weite des Sulmtales. Der Kraftweg präsentiert die interessantesten Punkte in dieser einzigartigen Landschaft, die bereits zur Zeit der Kelten besiedelt war.
Der Kraftweg mit seinen neun Stationen zeigt den Ort Bad Schwanberg von allen Seiten. Einmal ganz von oben, denn dort bei der alten Burg hat die Besiedelung vermutlich ihren Ausgang genommen. Zumindest fanden sich an diesem ganz besonderen Ort auch Spuren der Kelten, die ja mit Vorliebe derart geschützte Anhöhen besiedelten. Aber auch ganz aus der Nähe betrachtet stoßen wir auf eindeutige Kraftorte. Wie etwa die Mittermühle, die im 20. Jahrhundert zu einer Ölmühle umgewandelt wurde, die sie auch heute noch ist. Aber auch zwischen den neun Stationen, die alle mit wichtigen Erläuterungen versehen sind, findet sich Erstaunliches. Da ein romantischer Bachverlauf, dort die glückliche Hühnerschar im zauberhaften Hofgarten, oder ein verlassener Friedhof, der trotz verwitterter Inschriften noch Geheimnisse preis gibt. Plätze zum Nachdenken, Schauen und (Be-) Wundern.
Die reine Gehzeit beträgt nicht viel mehr als eine Stunde, aber die Verweildauer könnte schon das Dreifache ausmachen. Schließlich laden ja auch das Greißlermuseum oder die ebenfalls museal wertvolle Lebensschmiede zum längeren Bleiben ein. Ganz abgesehen vom verlockenden gastronomischen Angebot im Ort oder oben beim Buschenschank Brendlhof. Man sollte dem Ort Zeit schenken, dann kehrt auch in uns selbst die Ruhe ein, die wir in den Alltag mit hinaus nehmen können. Bad Schwanberg gibt die Kraft dazu.
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Schwanberg (418m)