Diese nicht allzu lange Rundwanderung westlich von Schwanberg (Weg-Nr. 11) führt zu vielen Punkten, die diese Region so liebenswert machen. Herrliche Mischwälder, sanfte Wein- und Obstberge und weite Blicke in das Land.
Irgend ein Kirchturm, ein Schloss oder eine Burg taucht immer auf am weiten Horizont rund um Schwanberg. Auch bei dieser Wanderung zum Hubenjörgl ist es nicht anders. Da das Schloss Hollenegg, dort Schwanberg oder die Wolfgangikirche. Diese Mischung aus Natur und Kultur spielt in der geschichtsträchtigen Region des Schilcherlandes eine bewährte Rolle. Weite Landstriche, die uns ganz naturnah erscheinen, sind ja oft das Ergebnis einer jahrhundertelangen Landschaftspflege. Am Weg zum Hubenjörgl begegnen wir einigen dieser kultivierten Landschaften. Manchmal sind es alte Streuobstwiesen mit Obstsorten, die es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt. Dann wieder schaffen die Trassen der kleinräumigen Weinbaugebiete vertraute Perspektiven. Auch die Mischung der Wälder hat sich im Laufe der Jahrhunderte in dieser Form als optimal heraus gestellt. Keinesfalls fehlen darf da die Edelkastanie, die vor allem im Herbst ihre zahlreichen Fans hat. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Keine großen Sensationen, aber eine Menge kleiner Juwelen, die in der Summe eine wahre Perlenkette ergeben. Ein großer Teil der Runde verläuft auf wenig befahrenen Straßen und Wegen, die Wanderung ist daher auch bei weniger idealem Wetter sehr empfehlenswert und gut machbar,
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Von Graz Autobahn A2 Richtung Klagenfurt bis Abfahrt "Lieboch". Weiter auf der B76 nach Deutschlandsberg und Schwanberg. Im Ort Schwanberg bei der Ampel rechts zum Hauptplatz, bzw. auf die angegebenen Parkplätze.
www.at.map24.com
Vom Parkplatz gegenüber Kirche führt der Weg die wenigen Meter zum Hauptplatz zurück. Hier befindet sich auch die Tourismusinformation, die mit ausgezeichnetem Karten- und Textmaterial ausgestattet ist. Am nordöstlichen Ende des schönen Hauptplatzes befindet sich die Apotheke. Hier dreht der Weg nach links in die Mainsdorferstraße. Diese führt an einer liebenswert antiquierten Greißlerei vorbei, in der man sowohl besichtigen, als auch einkaufen kann. Später zweigt die Route 11 nach links in die Bergstraße ab und folgt dieser über einen Kilometer aufwärts bis zu einer neuerlichen Gabelung. Der markierte Forstweg 11 verläuft nach links in den Graben und überquert den Weiherbach. Am Anwesen Masser vorbei geht es noch einmal kurz bergauf. Am höchsten Punkt der Runde steht zwischen zwei uralten Bäumen ein schönes Wegkreuz, sozusagen das Gipfelkreuz dieser Runde. Der Abstieg zurück nach Schwanberg folgt nun wieder links abzweigend einer Straße. Sehr schön kommt zum Ende hin noch das Schloss Schwanberg ins Bild, zu dem ein 10-minütiger Abstecher hinaufführt. Die Runde 11 aber schließt sich bei der Pfarrkirche in Schwanberg
Das Greißler Museum oder die Kunsthandwerksgalerie Lebenschmiede in Schwanberg sind ein netter Schlusspunkt dieser stimmigen Wanderung.
S 6 ab Bhf. Graz bis Bhf Schwanberg, dann Bus 767 nach Schwanberg Ort
www.oebb.at
Parkplatz P 2 gegenüber der Kirche
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Wunderschöne Josefikirche | © TV Südsteiermark/Christian Freydl | Christian Freydl
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Greißlermuseum in Schwanberg | © TVB Südsteiermark/Christian Heugl | Christian Heugl
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Am höchsten Punkt (Fürpaß) | © TVB Südsteiermark/Christian Heugl | Christian Heugl
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Schwanberg (418m)
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