Die Landessieger 2024: Schaufenster für fruchtig steirische Weine

Beim größten und wichtigsten Weinwettbewerb der Steiermark, jenem von der Landwirtschaftskammer, reichten rund 500 Weinbauern 1.947 Qualitätsweine ein. Landwirtschaftskammer Vizepräsidentin Maria Pein: „Die Landesweinbewertung ist für die Weinbaubetriebe ein Sprungbrett, um nationale und internationale Aufmerksamkeit zu erhalten.“ „An der Bewertung können alle geprüften steirischen Qualitätsweine teilnehmen.

Um aber ins Finale zu kommen, muss eine Mindestweinmenge vorhanden sein“, so Weinbauchef Werner Luttenberger. Außerdem muss in den meisten Sortengruppen der klassisch-steirische, extra trockene Weinausbau mit weniger als 13 Volumenprozent Alkohol eingehalten werden. Damit soll der fruchtig steirische Wein ins Schaufenster gestellt werden.

Wir gratulieren folgenden Siegern aus dem Thermen- & Vulkanland:

Morillon | Chardonnay Klassik DAC | Weingut Rudolf & Petra Schuster | Klöch
Burgunder Ortstypisch | Chardonnay DAC | Pfeifer Annaberg | St. Anna/Aigen
Traminer/Gewürztraminer | Gelber Traminer Klöch DAC | Weinhof Tomaschitz | Klöch

Die Siegerweine können in der Steiermark Vinothek in Sankt Anna verkostet werden.
Ein besonderes Erlebnis ist aber nach wie vor ein Besuch bei einem der erfolgreichen Betriebe“, schloss der Weinbaudirektor.

Bio Winzer Eduard Tropper aus Straden gewann den Landespreis „Energy Globe Styrian Award“ in der Kategorie „Newcomer“. Sein Projekttitel „Wein im Einklang mit der Natur: CO2 positiver Weltretterbetrieb“ überzeugte die Jury. Der Bio Winzer setzt sich aktiv für nachhaltige und klimapositive Kreisläufe im Weinanbau ein. Details: Das Weingut Tropper arbeitet im Einklang mit den aufbauenden Kreisläufen der Natur. Die Orts- und Lagenweine werden zu 100 Prozent umwelt- und klimapositiv produziert. Grundvoraussetzung für den prämierten Wein ist ein gesundes Bodenleben. Daher setzt Biowinzer Eduard Tropper auf den Einsatz von selbst hergestellter Terra Preta, einer besonders humus- und nährstoffreichen Schwarzerde.

Auf das Spritzen konventioneller Pflanzenschutzmittel kann verzichtet werden - dank eines, mit Mikroorganismen angereicherten Kompost-Tees. Auch in puncto Energieversorgung wird großer Wert auf Nachhaltigkeit und Effizienz gelegt. Frischluft-Erdwärmetauscher und Brunnenwasser sorgen für die Kühlung der Lagerräume und helfen dabei, Energie zu sparen. Die Beheizung des Betriebs erfolgt mit Hackschnitzeln, und dank der Installation von Solar- und Photovoltaikanlagen wird erneuerbare Energie genutzt. Mit der Wiederbefüllung von Flaschen wird Verpackungsmüll aktiv reduziert und so dem CO2-Haupttreiber jeder Weinproduktion massiv entgegengewirkt. Für sein herausragendes Engagement für nachhaltige und klimapositive Weinproduktion wurde Eduard Tropper mit dem „Weltretter-Zertifikat“ ausgezeichnet.

1.285 Sauvignon-Weine aus der ganzen Welt konkurrierten um die begehrten Medaillen der 15. Sauvignon Selection by CMB (vormals Concours Mondial du Sauvignon). Die 56 internationalen Juroren bewerteten Weine aus 27 Ländern, dabei konnte die Steiermark die Stellung als einer der weltweit besten Erzeuger dieser Rebsorte unbestreitbar festigen. „In der Geschichte der Sauvignon Selection ist es das erste Mal, dass eine Region so gut abschneidet. Die Steiermark erhielt 11 von 19 Grand Gold Medaillen. Das ist ein unglaubliches Ergebnis, auf das die ganze Steiermark stolz sein kann“. Erklärt Quentin Havaux Geschäftsführer Vinopres. Weitere Statements

Die Steiermark, die in diesem Jahr den Wettbewerb ausrichtete, macht keinen Hehl aus ihren Ambitionen, die besten Sauvignon blancs der Welt zu erzeugen, und der Beweis dafür sind die Ergebnisse der Verkostungen und des Wettbewerbs. Beeindruckende 42 % der eingereichten österreichischen Weine (156 prämierte steirische Sauvignon Blancs von den gesamt 161 österreichischen Einreichungen) wurden von den Mitgliedern der Fachjury in der Blindverkostung mit einer Auszeichnung bedacht. Und der beste Sauvignon im Wettbewerb stammt aus der Steiermark und kommt aus dem Weingut Muster in Gamlitz.
 
Zudem erhielt die Steiermark zwei weitere Revelation-Auszeichnungen:

Beim besten in Eichenfässern gereiften Wein siegte das Weingut Schmölzer aus Kitzeck und auch das Thermen- & Vulkanland durfte jubeln: Walter Frauwallner gewann mit seinem Sauvignon Blanc Essenz Ried Stradener Rosenberg 2017 diese weltweit einzigartige Weinbewertung. Der Tourismusverband Thermen- & Vulkanland gratuliert dem Weingut Frauwallner sehr herzlich!

„Ich bin mir sicher, dass wir in 10 Jahren neben Frankreich und Neuseeland zu den bekanntesten Destinationen für Sauvignon Blanc gehören werden. Für viele Weinliebhaber sind wir es bereits“, sagt Stefan Potzinger, Obmann Wein Steiermark.

Baumit kürte Europas schönste Fassaden 2024 und die "VINO.TAKE Kowald“ in Bad Loipersdorf“ siegte in der Kategorie „Besondere Struktur“! Bei diesem Bewerb wurden herausragende Fassaden aus ganz Europa im Rahmen der Baumit Life Challenge mit rund 500 Gästen in Ljubljana gekürt. Eine internationale Architekt:innen-Jury wählte die beste Fassade und zeichnete sechs Kategoriesieger aus über 300 Projekten aus. Baumit Österreich gewinnt mit der VINO.TAKE der Familie Wolfgang und Ursula Kowald in Bad Loipersdorf.

"Wir gratulieren allen Gewinner:innen und freuen uns ganz besonders, dass wir heuer erneut beim Life Challenge Award einen Kategorie-Sieg nach Österreich holen konnten. Wie bereits die Expertenjury in ihrer Beurteilung festgehalten hat, überzeugt der Sieger VINO.TAKE Kowald durch die beeindruckende Kombination von Material, Farbe und Putzstruktur. Die Einbettung in die einzigartige Landschaft der Südoststeiermark verwandelt die VINO.TAKE in ein architektonisches Unikat“, freut sich Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit Österreich GmbH, über den österreichischen Sieg.

Begeistert waren die Besucher der Konzertreihe „Philharmonische Klänge“ beim Konzert auf Schloss Kornberg. Sie bekamen Kammermusik mit Musikerinnen aus dem Orchester der Wiener Philharmoniker zu hören, mitgewirkt haben Lara Kusztrich (Violine), Adeal Frasineanu-Morrison (Violine), Petra Kovacic (Viola) Iris Meongwon Cho (Chello), Valerie Schatz (Kontrabass) und Sophie Dervaux (Fagott). Durch das Konzert führte Teresa Vogl vom ORF.

In Bad Gleichenberg ist es längst zur Tradition geworden, dass man den Kalender einmal im Jahr um 200 Jahre in die Biedermeier-Epoche zurückblättert. Der Ausdruck Biedermeier bezieht sich zum einen auf die in den Jahren 1815 - 1848 entstandene eigene Kultur und Kunst des Bürgertums, so in der Hausmusik, der Innenarchitektur und auch in der Kleidermode, zum anderen auf die Literatur dieser Zeit. Beides wird oft mit dem Etikett „hausbacken“ oder „konservativ“ versehen.

Viele Gruppen tauchten in diese Biedermeierzeit ein und begeisterten tausende Besucherinnen, die in den Kurort gekommen sind, um dieses Spektakel live zu verfolgen.   

Am Samstag beginnt ein Reigen hochkarätiger Veranstaltungen im Thermen- & Vulkanland mit dem 3. Feldbacher Volkskultur Festival 2024. Stargast sind Franz Posch & seine Innbrüggler.

Vier Tage, vier Open Airs – Fürstenfeld wird vom 27. – 30. Juni zur Musikhauptstadt Österreichs! Seiler & Speer, Melissa Naschenweng, JOSH. und Peter Cornelius machen den Hauptplatz zur riesigen Konzertbühne.

Am 29. Juni bricht bei Terra Vulcania in St. Anna am Aigen der Vulkan aus, wenn zum großen Weinfest geladen wird.

Die Sommerausgabe unseres Magazins „Sehnsuchtszeit“ ist ab sofort in allen Gästeinfos im Thermen- & Vulkanland erhältlich! Hier können Sie das Magazin online lesen, Sie können die „Sehnsuchtszeit“ aber auch kostenlos abonnieren und erhalten das Magazin drei Mal im Jahr frei Haus geliefert!