Übelbacher Bermuda Dreieck

Gemütliche Rundwanderung über Almwiesen und Waldwege im Norden der Erlebnisregion Graz. Vier urige Almhütten säumen den Weg und laden zum Einkehren ein.

Die unmittelbare Nähe zur Stadt Graz und doch "hoch oben" in der Almenlandschaft der Gleinalm macht die Wanderung durch das Übelbacher Bermuda Dreieck so interessant. Echtes Alm-feeling, die beeindruckende Fernsicht und die idyllische Lage am Rande des Gleinalmgebietes lassen das Herz höher schlagen. 

Zwischen Gmoaalm und Schwoabauer stößt man auf eine bizarre Felsformation die ein beliebtes Fotomotiv darstellt. Während der Sommermonate sind alle vier Almhütten (Plotscherbauer, Gmoaalm, Schwoabauer, Moderer Hütte) bewirtschaftet und laden zu einer lukullischen Rast ein. Die Hütten liegen jeweils nur zwischen ca. 20 und 45 Gehminuten auseinander, man hat es also nicht weit bis zur nächsten Pause...
Und wer sich jetzt fragt, wo denn der gefährlich klingende Name "Bermuda Dreieck" herkommt - es könnte etwas mit den vier Hütten und dem "nach-Hause-kommen" zu tun haben... ;-)

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
5,0 km
Strecke
200 hm
Aufstieg
200 hm
Abstieg
1260 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Autobahn A9, Abfahrt Übelbach, Landesstraße L 385 in Richtung Übelbach
Vom Bahnhof Übelbach bringt uns das Sammeltaxi FLUX bequem bis zu unserem Startpunkt bei der Almhütte Plotscherbauer. Nach dem Parkplatz hinter der Hütte nehmen wir an der Weggabelung die linke, leicht ansteigenden Forstraße, passieren ein Weidetor folgen der Straße durch eine Rechtskurve, weiter leicht Bergauf. Nach dem Hochsitz rechts der Forststsraße kommen wir zu einer Weggabelung wo wir dem Straßenverlauf geradeaus weiter folgen, bis die Straße an einem Weidezaun endet und uns parallel zum Zaun ein kurzer Pfad bergauf bis zum Übertritt auf der Moderer-Höhe führt. Von dort oben eröffnet sich ein unerwartet weites Panorama über einige Berggipfel des Grazer Berglande bis zum Rennfeld und bei guter Sicht sogar zur Hohen Veitsch und gegenüberliegend zur Koralpe. Die angebrachten Wegweiser ermöglichen uns eine gute Orientierung. Über weichen Almboden wandern wir nun ab dem Überstieg nach rechts leicht bergab entlang des Wanderweges Nr. 11/532 weiter in Richtung Gmoaalm. Bei der Gmoaalm laden die Sonnenbankerl entlang der Hüttenmauer zu einer gemütlichen Rast ein. Um weiter ins Bermuda Dreieck einzutauchen gehen wir zunächst einige Schritte zurück zum Weidetor, das den Hüttenbereich von der Amwiese trennt und welches wir auch bei unserer Ankunft durchschritten haben, wobei der Wegweiser mit den gelben Tafeln für uns keine Bedeutung hat. Weiter geht es nach dem Weidetor parallel des Zaunes in Richtung Westen, bis wir unzählige lose Gesteinsbrocken liegen sehen, dort befindet sich auch ein "natürlicher Übertritt", wir steigen von Fels zu Fels über den Zaun. Auf der anderen Seite des Zaunes genießen wir den Ausblick auf die Landeshauptstadt Graz und folgen der Wiese leicht bergauf in Richtung Westen. Hinter dem Übertritt erblicken wir einen markanten Felsen - ein beliebtes Fotomotiv. Gleich nach dem Übertritt geht's links hinunter zum weichen Wiesen-Almboden-Weg, der uns leicht bergab, mit Blicken durch den Arzwaldgraben bis ins Murtal zu einem nächsten Übertritt bringt. Wir steigen über den Zaun und wandern über die Wiese bergab bis wir rechts unten am Waldrand wieder ein Weidetor samt Übertritt erspähen. Wir steigen darüber (oder öffnen und schließen das Tor) und befinden aus genau in der Kurve einer Forststraße. Wir nehmen die linke und folgen dieser ein ganz kurzes Stück bis wir gleich darauf auf selbstgestaltete Hinweistafeln stoßen, wir orientieren uns am Pfeil in Richtung "Schwoabauer" und verlassen die Forstraße auf einen Waldweg in Richtung Schwoabauer-Hütte bis zu einem Übertritt. Schon die Hütte im Blick, queren wir noch eine Viehweide bevor wir uns eine Rast und Einkehr beim Schwoabauer gönnen. Weiter gehts nun hinter der Hütte an den WC-Anlagen vorbei zur Forstraße, in der Rechtskurve gehen wir gerade aus weiter, die Straße wird zu einem Wiesenweg und ein hölzerner Pfeil weist uns den Weg in Richtung "Moderer-Hütte", wir folgen ihm, passieren gleich darauf einen Überstieg und erblicken dann schon gleich die urige "Moderer-Hütte". Nach einem gemütlichen Stopp geht es weiter an den hinter der Hütte gelegenen WC-Anlagen vorbei, über einen Überstieg bis wir eine schottrige Forststraße erreichen, der wir nach rechts oben und dann weiter dem Straßenverlauf folgen. Die nächste Hütte die wir von der Forstraße aus erblicken ist in Privatbesitz, wir wandern immer den Verlauf der Forstraße entlang in bis wir nach einem Weidetor die Almhütte "Plotscherbauer" erreichen. Nun haben wir uns eine Einkehr verdient! Auch hier gibt es eine FLUX Haltestelle (GU1827 Kleintal-Plotscherbauer)

Die Hütten sind ab dem Almauftrieb im Juni bis zum Almabtrieb Anfang September von Freitag bis Samstag geöffnet, wobei die Almhütte Plotscherbauer und die Modererhütte im Herbst auch nach dem Almabtrieb bis einschließlich 26. Oktober bewirtet sind.

S1 von Graz oder Bruck/Mur nach Peggau-Deutschfeistritz, weiter mit der S11 nach Übelbach Bahnhof www.verbundlinie.at
von dort Fahrt mit dem demSammeltaxi FLUX bis zum Hubertuskreuz www.flux.at
Haltestelle Kleintal/Plotscherbauer: GU 1827
Parkmöglichkeit: Park+Ride Bahnhof Übelbach
Bei Fahrt bis zur Almhütte Plotscherbauer: Parkplätze vorhanden (Kosten: freiwillige Spende); Achtung: steile Bergstraße!

Infos, Wanderprospekte und Wanderkarten bei:
Tourismusverband Region Graz
Erlebnisregion Graz, Informationsbüro
Herrengasse 16, 8010 Graz
T+ 43 316 80 75 0, info@regiongraz.at
www.regiongraz.at

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