Quellenwege - Impression #1 | © TV Region Graz - Mias Photoart

Quellenwege

St. Radegund bei Graz

Meditieren – kneippen – wandern entlang 22 architektonisch kunstvoll gefasste Quellen bei den Sankt Radegunder Quellenwegen

Aufgrund der starken Regenfälle im Juni 2024 erfolgt das begehen der Quellenwege auf eigene Gefahr!

Die Landschaft im Norden des Grazer Beckens wird geprägt vom Gipfel des Schöckl. Der imposante Bergrücken bietet vielerlei Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, kulinarische Highlights und die atemberaubende Aussicht über die steirische Landeshauptstadt. Für ein Naturerlebnis der besonderen Art muss man aber nicht unbedingt den Berg erklimmen. Denn in den Wäldern rund um den Kurort Sankt Radegund warten drei abwechslungsreiche Wanderwege, auf denen man die heilende Kraft der Natur erkunden kann. Sie verbinden auf mehr als siebzehn Kilometern die namensgebenden Quellen der Sankt Radegunder Quellenwege.

Die Ursprünge der zweiundzwanzig kunstvoll gestalteten Quellen gehen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals hat man bereits die heilsame Wirkung des Wassers aus dem Schöckl erkannt und die erste Kurheilanstalt errichtet. Heute tragen sie die Namen ihrer Stifter. Darunter finden sich Adelige, Kurärzte oder internationale Kurgäste. So gaben die vielen Gäste aus Ungarn der ungarischen Runde ihren Namen. Sie führt vom Kurhaus im Zentrum von Sankt Radegund zum Doktorteich und weiter zum Szilystein.

Heute können die Quellen auf der Hubertus-Runde, der Kalvarienberg-Runde und der ungarischen Runde als geschichtlicher Wanderung, als Meditationsweg oder als Heilungsweg ganzjährig erkundet werden. Mit einer Wegzeit von ca. 30 Minuten bis 3,5 Stunden ist bei den drei beschilderten Runden für jeden die perfekte Tour am südlichen Hang des Grazer Hausberges dabei.

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St. Radegund bei Graz (722m)

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