Bergtour Haindlkarhütte Normalweg - Touren-Impression #1 | © TV Gesäuse Bergtour Haindlkarhütte Normalweg - Touren-Impression #1 | © TV Gesäuse

Haindlkarhütte Normalweg

Die Haindlkarhütte ist eine Schutzhütte des österreichischen Alpenvereins (Sektion Austria). Sie liegt im am Fuße der imposanten Nordwände der Hochtorgruppe auf einer Seehöhe von 1.121m. Der attraktive, etwa eineinhalbstündige Zustieg führt durch abwechslungsreiches Gelände bergan und begeistert Kinder ebenso wie Erwachsene, wobei die malerisch-mystische Umgebung jegliche Anstrengungen vergessen lässt.

Zwischendurch besteht die Gelegenheit, sich mit kaltem Bergquellwasser zu erfrischen oder im Schatten eines Felsblocks zu entspannen und sich am herrlichen Blick auf die gegenüberliegende Buchsteingruppe zu erfreuen.

Auf der Hütte kann man sich mit regionalen, liebevoll zubereiteten Köstlichkeiten für weitere Touren stärken und das gemütliche Ambiente in oder rund um das Schutzhaus genießen.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
5,0 km
Strecke
2:30 h
Dauer
515 hm
Aufstieg
515 hm
Abstieg
1122 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Süden an der Ennstalstraße und der A9 der Phyrnautobahn liegt nach Admont und von dort auf die Gesäusestraße in den NAtionalpark

Von Norden über Amstetten oder Steyr nach Altenmarkt bei St. Gallen. Weiter Über Großreifling und die Hieflau in das Gesäuse dann zum Parkplatz

Der Aufstieg zur Haindlkarhütte ist, wie der Name schon sagt, ein Aufstieg in einem Kar und daher mangelt es an Schotterwerk kaum, welches an einigen wenigen Stellen auch mit Trittsicherheit überwunden werden muss. Der Aufstieg ist jedoch angenehm, nur an wenigen, kurzen Stellen steil und führt entlang des Haindlkargrabens in Richtung der imposanten Felswände der Hochtorgruppe . Kurz vor der Hütte steht die alte Haindlkarhütte, die erste Behausung für Kletterer in dieser Gegend.

Der Zustieg zur Haindlkarhütte wird seit Generationen von Kletterern begangen, das bezeugt die alte Haindlkarhütte, die 1923 erstmals erbaut wurde. Die Wege sind entsprechend ausgebaut und markiert und so findet sich nicht nur der Kletterer, sondern auch der Wanderer gut zurecht unter den Nordwänden des Gesäuses. Durch die geringe Steilheit und die Kürze des Wegs fühlen sich auch konditionell weniger Starke für diesen Anstieg bereit, doch sollte er nicht ganz unterschätzt werden, denn das Kar ist gerade nach Regenfällen in Bewegung und sorgt in den schottrig-steinigen Passagen immer wieder für geringfügige Änderungen im Wegverlauf. Lose Steine und Wasserläufe gehören zum alpinen Umfeld, für welches das Gesäuse bekannt ist. Den Weg zur Hütte kann man besonders zu Beginn der Wandersaison nehmen, denn die Hütte ist nur auf etwas über 1.100m gelegen.

Landschaftlich sehr lohnenswert sind die Ausblicke auf die Wände von Planspitze, Rosskuppe, Dachl, Hochtor und Festkogel. Dreht man sich beim Aufstieg um, so sieht man die massige Gestalt des Großen Buchsteins.

Direkt vom Parkplatz ist zu Fuß der Weidendom, das größte Bau(m)werk Österreichs, sowie der "Ökologische Fußabdruck"erreichbar. Auch eine Runde in der Lettmair-Au mit verschiedenen Stationen sowie einer Aussichtsplattfom direkt an der Enns ist als gemütlicher Ausklang der Gsengschartenrunde empfehlenswert.

Anreise per Zug / Bahnhof: GstatterbodenAnreise

per Bus / Bushaltestelle: Haltestelle Haindlkar auf der Ennstal Bundesstraße B 146 bei Gstatterboden,

Parkplatz Haindlkar auf der Ennstal Bundesstraße B 146 bei Gstatterboden (gebührenpflichtig).

Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
t: +43 3613 211 60 10
info@gesaeuse.at
www.gesaeuse.at

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