Vom Startpunkt der Etappe nahe des Stiegenwirtes fahren wir am Stiegenwirt vorbei, bis wir nach einigen Metern eine große Straße erreichen. Diese Straße fahren wir rechts hinab und dann wieder hinauf, bis wir (etwas unterhalb des höchsten Punktes) hinter einem Haus mit einer markanten Lärmschutzwand links in die Forststraße einbiegen. Nun beginnt eine lange einsame Auffahrt über Forststraßen: Wir folgen immer der beschilderten Forststraße, stetig etwa 700 Hm hinauf bis zu einem namenlosen Sattel unterhalb des kleinen Gipfels Wolfstein. Nun auf der anderen Seite des Sattels über eine Forststraße an der Köpplalm vorbei etwa 600 Hm hinab bis zu einem Gehöft und in Kürze weiter bis zu einer kleinen Asphaltstraße im Talgrund des Krautgrabens – Achtung die Forststraße ist teilweise recht steil und besteht zwischendurch aus losem Schotter (Vorsicht bei der Abfahrt).
Im Talgrund könnten wir links haltend die ausgewiesene Mountainbikestrecke „Wildalpen“ erkunden – um der Buchsteinrunde weiter zu folgen halten wir uns jedoch rechts, die kleine Asphaltstraße durch das idyllische Tälchen entlang bis zu ein paar Häusern. Nun rechts über eine Brücke und in Kürze bis zum oberen Ende der Nothklamm. Rechts zweigt der Fußweg in die Nothklamm ab, wir wählen jedoch den geradeaus führenden breiteren Fahrweg. Diese führt sehr schön – auch durch einige kurze Tunnels- am linken oberen Rand der Klamm hinab zu einer kleinen Asphaltstraße und weiter zum unteren (offiziellen) Eingang zur Nothklamm (Achtung bitte langsam fahren, da dieser Weg auch stark von Fußgängern frequentiert ist). Eine Begehung der Nothklamm zu Fuß ist absolut empfehlenswert und den Eintritt wert – die sehr moderate Länge dieser Etappe lädt geradezu zu diesem Zwischenstopp ein! Dasselbe gilt auch für einen Besuch der Kraushöhle, die einzige Gipskristall führende Schauhöhle Europas und die wir am Weg hinab durch die Klamm passieren – dies ist allerdings nur im Rahmen einer Führung möglich, welche im Vorhinein zu buchen ist.
Die Route der Trans Nationalpark führt vom Eingang der Nothklamm weiter geradeaus idyllisch durch das Tälchen an schmucken Häusern vorbei, bis wir im eigentlichen Ort Gams angelangt sind und eine querführende Asphaltstraße erreichen. Links die Straße hinauf bis zum Ende der Häuser, wo uns eine links führende kleine Straße ins sogenannte Kirchenviertel von Gams bringt. Bei der Kreuzung vor dem Kirchenwirt, einem Gesäuse-Partnerbetrieb mit sehr gutem selbst gebrautem Gesäusebier, wählen wir die Straße nach rechts direkt am Kirchenwirt vorbei und erreichen bald wieder die Bundesstraße. Wir fahren diese bergauf bis zur Radstatthöhe und auf der anderen Seite hinab bis nach Mooslandl.
In Mooslandl gegenüber dem Hotel Mooswirt halten wir uns rechts (also nach Süden und nicht den gestrigen Weg zurück) und biegen am Ende des Ortes links in eine kleine Asphaltstraße Richtung Lainbach ein. Die Straße führt recht idyllisch durch eine Art Tälchen mit ein paar Häusern und leitet dann hinab nach Lainbach, einem verwunschen wirkenden kleinen Weiler im Tal des Schwabelbaches. Hier folgen wir rechts der Straße über die Enns bis zur großen Bundesstraße. Diese bringt uns zunächst bergauf und zum Schluss wieder etwas bergab bis nach Hieflau (Achtung auf den Verkehr auf diesem Abschnitt).
Am Ortsbeginn biegen wir rechts ab und überqueren die Enns über zwei Holzbrücken. Dahinter links auf eine kleine Asphaltstraße bis zu den letzten Häusern und dem Beginn der MTB-Strecke „Hochscheibentour“. Die Straße wird zu einem Wiesenweg, dem wir oberhalb der Enns – teilweise kurze Kehren ausfahrend – bis zu einer Schotterstraße folgst. Wir biegen rechts in die Schotterstraße ein und folgen dieser über 650 Hm bis zum höchsten Punkt beim sogenannten Kühboden. Nun weiter in gleichbleibender Höhe über die Forststraße zur (unbewirtschafteten) Hochscheibenalm, deren idyllische Lage und tolle Aussicht auf die Gesäuseberge zu einer Rast einlädt.
Hier beginnt die lange Abfahrt hinunter nach Gstatterboden: Wir folgen immer der offensichtlichsten Forststraße bis nach Gstatterboden, halten wir uns vor der Bundesstraße rechts und erreichen so den Nationalparkpavillon. Hier können wir uns stärken und zugleich Interessantes über den Nationalpark Gesäuse erfahren.
Hinter dem Nationalparkpavillon erreichen wir die Bundesstraße und folgen ihr für kurze Zeit bis zu einem Bahnübergang. Die Straße führt nach links über diesen – Wir halten uns jedoch geradeaus auf den sogenannten „Rauchbodenweg“. Dieser sehr schön angelegte Schotterweg führt immer oberhalb der Enns entlang bis zum Bahnhof Johnsbach. Hier bringt uns eine Holzbrücke auf die andere Seite der Enns und in Kürze zur großen Straße Hieflau – Admont. Kurz nach rechts und gleich wieder links auf die Straße nach Johnsbach abbiegen. Diese Straße bringt uns durch das schöne Tal zwischen den schroffen Gesäusebergen am Gasthof zum Donner und dem nahegelegenen berühmten Bergsteigerfriedhof vorbei bis ins Hochtal von Johnsbach zum Ziel dem Gh Kölbl.