Wanderung Steinplan über Geierleitengraben - Touren-Impression #1 | © Weges OG Wanderung Steinplan über Geierleitengraben - Touren-Impression #1 | © Weges OG

Steinplan über Geierleitengraben

Von der Stadt über einen gemütlichen Aufstieg auf den Hausberg von Knittelfeld. Ein Aufstieg mit einer wunderbaren Abstiegsvariante.
Von der Stadt auf den Berg: Wer gerne auf Forststraßen wandert, sollte sich diese Wanderung über den Geierleitengraben anschauen. Viele Wege führen auf den 1670 m hohen Steinplan, den beliebten Hausberg von Knittelfeld. Ruhe und Einsamkeit findet man bei dieser während des Aufstieges, lediglich beim Steinplan Schutzhaus kann bei Schönwetter reger Betrieb herrschen. Der kleine Gipfel überrascht mit einer großen Aussicht. Der Blick reicht von den Seetaler Alpen, den Wölzer- und Seckauer Tauern, bis hin zum Grazer- und Leibnitzer Becken. Wem diese Streckenwanderung für einen Tag zu lang ist, hat die Möglichkeit beim Steinplan-Schutzhaus zu nächtigen und ggf. auch die Abstiegsroute über den Weitwanderweg 02 nach Knittelfeld abzusteigen. So oder so… Der Steinplan ist eine Wanderung wert!

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
März
März
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
23,2 km
Strecke
7:30 h
Dauer
1070 hm
Aufstieg
1070 hm
Abstieg
1670 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von St. Michael in Obersteiermark über die Murtal Schnellstraße S36 (vignettenpflichtig) bis zur Ausfahrt "Knittelfeld-Ost"; beim ersten Kreisverkehr der Beschilderung zum Bahnhof folgen (25 km, ca. 20 Minuten).

Von Judenburg über die Murtal Schnellstraße S36 (vignettenpflichtig) bis zur Ausfahrt "Knittelfeld-Ost"; weiter wie oben. (22 km, ca. 20 Minuten).

Vom Hauptplatz in Knittelfeld (1), 643 m, gehen wir in Richtung Bahnhof und weiter bis zum Kreisverkehr beim Lagerhaus, wo wir uns rechts halten. Durch die Bahnunterführung und in Folge über die Murbrücke erreichen wir den Ortsbeginn von St. Margarethen / Gobernitz. Bei der nächsten Kreuzung sehen wir den gelben Wegweiser mit der Aufschrift Steinplan. Wir zweigen rechts ab und folgen der Asphaltstraße in Richtung Thalberghof für die nächsten drei Kilometer. In einer scharfen Rechtskurve (2), 766 m, zweigt der Wanderweg von der Straße zum Thalberghof ab. Ab nun geht es den Geierleitengraben auf einer Schotterstraße leicht bergauf weiter. Bei der nächsten Kreuzung gibt es zwei Möglichkeiten auf den Steinplan weiterzuwandern. Für diesen Tourenvorschlag gehen wir rechts weiter und bleiben die nächsten 4 Kilometer entlang des Grabens auf der Schotterstraße. Bei einer scharfen Rechtskurve verlassen wir die „Haupt-Schotterstraße“ und gehen geradeaus weiter. Vorerst noch auf einer Schotterstraße und in Folge auf Steigen, wobei wir uns gut anhand der rot-weiß-roten Markierungen orientieren können. Bei einer Lichtung angekommen, erreichen wir die private Einödhoferhütte (3), 1483 m, an der wir links vorbeigehen. Wir kommen gleich oberhalb der Hütte zu einer Schotterstraße (Zufahrtsstraße zur Steinplan-Hütte), folgen dieser nach links, um direkt zur Zufahrtsstraße in Richtung Steinplan zu gelangen. Der Wanderweg verlässt nun die Straße und führt über einen schönen Steig zum Steinplan (4), 1670 m.

Alternativer Auf- bzw. Abstieg über den Weitwanderweg 02 – Hier geht es zum Link:  Steinplan über Papst Pirschtling

Der Bahnhof Knittelfeld ist mit dem Zug und Bus gut zu erreichen. 

Allgemeine Auskunft über die Öffentlichen Verkehrsmittel in die Region: www.verbundlinie.at

Murtal Taxi, Tel.: +43 660 1018101, 8740 Zeltweg, www.murtal-taxi.at

Parken am Bahnhof

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten unterwegs:

Steinplan Schutzhaus, Tel.: +43 3512 72210, 8734 Kleinlobming, Hintertal 77, www.steinplan-schutzhaus.naturfreunde.at

Im Juni Mo Ruhetag und ab Juli durchgehend bis Ende Oktober geöffnet.

Thalberghof, Tel.: +43 3512 48354, 8720 Rachau, Mitterbach 67, www.thalberghof.at

Wanderkarten der Region Murtal bekommt ihr in allen Tourismusinformationsbüros und online auf www.murtal.at 

C. und M. Hlatky, (2017): Murtal – Rund um Spielberg – Seetaler Alpen und Seckauer Alpen. Kral Verlag, S. 160

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